Doc_Jule, 28. Juli 2011, um 11:52
Aufklärung für Sterni: durch Klonen :-)).... Gilt aber nur für die "gemeine Blechbraut"....wie bereits erwähnt, gehört der Androide aber zu einer Reihe Prototypen, die gewisser Gefühlsregungen mächtig sind, da verhält es sich natürlich anders, nachzulesen im "Intergalaktischen Kamasutra", der Link funktioniert leider in Dokomania nicht....*gggggg
Ex-Füchse #17674, 28. Juli 2011, um 11:54
@boomer
die dryade kennt da so einige tricks und Zauber - die ist ja nicht blöd...;-)
Ex-Füchse #17674, 28. Juli 2011, um 11:55
@Paranoid
Hat er denn die Rollen abgeliefert?
Sternenfeuer, 28. Juli 2011, um 11:59
@paranoid -
danke für die erläuterung.
... die frage galt ja der "gemeinen Blechbraut". das du
ein sonderexemplar bist, ist bereits hinlänglich
deutlich geworden, gg
... gibt es in dokomanien eigentlich eine gut ausgestattete bibliothek?
... eventuell könnte man dort ja fündig werden....
@boomer -
hmm... mit "freaks" habe ich so meine kleinen
schwierigkeiten (siehe toleranzthread), g
... vielleicht beherrscht die fae die kunst der
tiefenhypnose, damit aus dir noch ein brauchbarer
"streuner" wird, g.
... dann klappts auch mit dem "dackel"
boomer01, 28. Juli 2011, um 12:12
will dich auch nicht heiraten...
geh mich blos wech mit dem dackel....
Ex-Füchse #6093, 28. Juli 2011, um 12:20
Das Beste schlenderte über den Marktplatz an den vielen Verkaufsständen vorbei, schaute hier und schaute dort.
Sie trug ein leichtes, buntes Sommerkleid. An ihren zarten Füßen trug sie die gerade neu erstandenen Schuhe, es waren zum Kleid passende Sandaletten, die vielen Schürriemchen zierten ihre schlanken Fesseln.
Hinter einer Abfalltonne sah sie den Kopf des Streuners hervorschauen. Er erblickte ihr neuen Schuhe und fletschte die Zähne, das wie ein breites Grinsen aussah.
In ihrer Leinen Umhängetasche trug sie wie immer ihren Bernstein. Ach ja, der Bernstein … sie fand ihn in ihrer Kindheit auf einem ihrer langen Wanderungen an den Stränden ihrer Heimat. Sie hatte ihn schon von Weitem in seiner ihm eigenen Farbe leuchten sehen. Er war umgeben von vielen Fußspuren, niemand hatte ihn aufgehoben, er hatte auf sie gewartet. In ihrem Dorf nannte man sie daraufhin nur noch „das Mädchen mit dem Bernstein" in späteren Jahren dann nur noch Bernstein.
Bald merkte sie, dass der Stein eine Besonderheit besaß, sobald sie ihn in den Händen hielt, sah sie die Vergangenheit aber auch die Zukunft der Dinge auf die sie ihre Gedanken richtete.
So hatte sie auch die große, leidenschaftliche Liebe zwischen dem Piraten und Aurelia gesehen und in ihrer manchmal überschnellen Art ausgeplaudert.
Das besondere an dem Bernstein war, dass er nur in ihren Händen diese magische Kraft besaß. Er war ihr schon des öfteren entwendet worden, aber anderen Menschen diente er allemal als Schmuckstück oder als heilender Stein.
Eine weise Frau hatte ihr den Grund dafür genannt: nur wer reinen Herzens ... eine reine Seele ... bar jeden schlechten Gedankens ... ohne Niedertracht ... Neid und Missgunst ist, dem gibt der Stein die Kunst des Sehens.
Sie wusste seither auch um ihrer vielen gelebten Leben, erkannte die Freunde wie auch die Feinde ihrer früheren Leben in diesem Leben wieder.
Besorgt fiel ihr Blick wieder auf den Streuner.
Auch er war, wie der Dackel,ein verwunschener Menschensohn. Er war der Sohn des Leibkochs Schmecktdochgut am Hofe von Prinz Waldis Vater.
Machobobo war sein Name und er hatte sich mit dem Sohn des Königs angefreundet. Die vielen Streiche und die vielen bösen Taten führten sie gemeinsam aus. Wie oft war Machobobo dafür von seinem Vater mit dem Kochlöffel geschlagen worden, wie oft war eine Bratpfanne auf seinem, schon damals sehr dickschädeligen Kopf, zerbrochen.
Als dann die schöne Zauberin Prinz Waldi in einen Dackel verzauberte wurde Machobobo gleichzeitig in einen Streuner verwunschen.
Aber auch in diesem Hundeleben bekam er so manchen Fußtritt. Der Dackel bekam immer den größeren Teil der Brosamen, die für die beiden abfielen. So wurde er zum Hackenbeißer und pinkelte so manchem Dokomanier an's Bein.
Die Bernstein-Beste nahm ihren Bernstein in die Hand … nein, sie konnte für Machobobo noch keine Rückwandlung sehen. Zu wenig Läuterung, zu wenig Einsicht in seine Missetaten. Obwohl ... ganz tief in seiner Seele konnte sie einen hellen Fleck entdecken.
Vielleicht war es seine letzte Chance Felurian und dem Roboter Jule, die beide wirklich immer äußerst nett zu ihm waren, und deren Gefährten bei der Aufkärung um das Geheimnis in Dokomanien zu helfen ….......
Doc_Jule, 28. Juli 2011, um 12:25
wow, DasBeste, wieder mal über dich selbst hinaus gewachsen, toll!!!!
boomer01, 28. Juli 2011, um 12:34
zuletzt bearbeitet am 28. Juli 2011, um 12:35
@dasbeste
also wenn du so an mir vorbeischlenderst, dann wundere dich nicht.....
ausserdem war das nicht "hinter der tonne", sondern aus der tonne - ich wohne da, meine kleine hundehuette...kaeffchen ?....
und bei der kindheit ist das alles doch kein wunder...
bitte keinen weissen fleck...
Ex-Füchse #6093, 28. Juli 2011, um 12:44
Es war ein heller Fleck ... kein weißer ... man(n) beachte den Unterschied ...
ich sach nur ... MACHOBOBO ;-))
Ex-Füchse #918, 28. Juli 2011, um 12:51
tau schöööön und die zerbrochenen Bratpfannen erklären ja einiges;-))
Ex-Füchse #17674, 28. Juli 2011, um 13:08
@dasBeste
einfach nur super :-))
und...jetzt der Streuner endlich mal eine Behausung. Wird direkt auf der Dokomania-Karte eingezeichnet ;-)
@all
da geht man mal auf ein Stündchen spielen und schon hat man 10 Einträge verpasst *g*
Ex-Füchse #11750, 28. Juli 2011, um 13:24
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Doc_Jule, 28. Juli 2011, um 14:33
ich glaub, die olle Lederhaut sucht auch noch Beschäftigung in Dokomania, da ist wohl Brainstorming gefragt......
Haste schon ein Bewerbungsschreiben fertig??...*sfg
Ex-Füchse #17674, 28. Juli 2011, um 15:35
Eine eigenartig anmutende Gestalt ging über den Marktplatz. Komplett in Leder eingehüllt, mit einem überdimensionalen Schlapphut auf dem Kopf richtete sich ihr Blick Richtung Mülltonnen. Die Gestalt mit dem Namen „Rockn'Lederhaut“ pfiff dabei eine herbe Melodie, welche in anderen Galaxien unter der Bezeichnung „Rock“ bekannt war. Rockn'Lederhaut, welcher sich selbst nebenbei als alter „Revoluzer“ bezeichnete suchte den Streuner. Aus irgendeinem Grund verspürte er eine gewisse Seelenverwandschaft mit dem verlausten Hund. Bernstein – die früher einmal dasbeste geheißen hatte kam ihm entgegen. Anerkennend richtete Rockn' seine Augen auf sie. Hübsch und adrett war sie anzuschauen...da fiel sein Augenmerk auf ihre Schuhe, ein paar neue Sandalen. Offensichtlich erst vor kurzem erstanden, schien Bernstein sie mit Stolz ausführen zu wollen. 'Frauen', schoss es ihm durch Kopf 'Schuhe...und Handtaschen – ein eingespieltes Trio'. Schon in seiner frühen Jugend hatte er um diese Besonderheit gewusst und sich dieses Wissen stets zu Nutze gemacht – doch nun war er deutlich gealtert und ruhig war es um ihn geworden. Vor einigen Tagen jedoch war es zu einer großen Aufregung auf der Spielelichtung gekommen – der Streuner war regelrecht von einer „Dryade“ vernascht worden. Nur einen flüchtigen Blick hatte Rockn'Lederhaut auf das Wesen werfen dürfen, doch das hatte gereicht, seine Erinnerungen mehr als aufzufrischen. Seitdem wurde er von einer großen Sehnsucht getrieben und entdeckte in dem Streuner einen perfekten Begleiter. Da – der Streuner streckte wieder seinen Kopf AUS der Mülltonne und sah die alte Lederhaut fragend an. Diese stieß einen kurzen Pfiff aus und Streuner - der in Wirklichkeit Machobobo hieß – hüpfte mit einem Satz aus der Tonne. „Kennst du die Begriffe 'Fuß', 'Sitz', 'Platz', 'Bring' und 'Aus'? fragte der alte Revoluzer Machobobo. Dieser wedelte...hüpfte zurück in die Tonne und zog etwas heraus und reichte es mit seiner Schnauze an den in Leder gewandeten Mann. Rockn' entrollte das Schriftstück und las:
DIPLOM für den Streuner Machobobo über das artgerechte Verhalten in den wichtigsten Lebenssituationen und für das notwendigste Benehmen gegenüber Weisungsbefugten, bestanden mit 4,0.
„Nun,“ meinte die Lederhaut „das sollte ausreichen!“ Er wies den Streuner an 'Fuß' zu laufen und sie wanderten Richtung Gelbblattbaum. „Wir zwei werden jetzt den Gelbblattbaum beziehen!“ erläuterte Rockn' Machobobo als sie dort angekommen waren. „Warte hier!“ Er verschwand in den Wald und kehrte nach einiger Zeit mit Holzstämmen zurück. Zunächst zimmerte er daraus eine Leiter, welche zu einem leeren Ast führte, dann installierte er einen Flaschenzug und begann mit dem Bau einer Baumhütte. Machebobo beobachtete das Treiben einige Zeit interessiert, legte sich dann jedoch ins Gras um sich ein wenig auszuruhen. Die Sonne ging bereits unter, als die Baumhütte fertig war. Sogar an einen Seilzug für den Streuner hatte der alte Knabe gedacht. „So – es ist vollbracht, nun fehlen nur noch die Schuhe...“ Zufrieden begutachtete er sein Werk und Machebobo sah ihn anerkennend an.
Oben im Baum sitzend hatte die Dryade das Werkeln beobachtet und lachte sich im wahrsten Sinne des Wortes einen Ast ab...
Doc_Jule, 28. Juli 2011, um 15:37
zuletzt bearbeitet am 28. Juli 2011, um 15:38
ggggggg....*muss ja ein tolles Bewerbungsschreiben gewesen sein, mit einigen Referenzen ;-)
Ex-Füchse #17674, 28. Juli 2011, um 15:40
Zugegeben - er hat sich wirklich Mühe viel Mühe gemacht *g*
Ex-Füchse #11750, 28. Juli 2011, um 15:54
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Ex-Füchse #17674, 28. Juli 2011, um 15:55
Ich wäre da vorsichtig...sie holt gerade Verstärkung...
Ex-Füchse #17674, 28. Juli 2011, um 16:00
P.S.: Diverse "Hilfsmittelchen" gibt es ja beim Schiffsarzt *fg*