... aber nicht die heutigen aus dem automaten, mit beigemischter suchtgarantie und gehirnvernebelnder
werbung. (marlborocowboy, sexy mädels mit einem
lüsternen blick und glimmstengel im mundwinkel, gg)

@Para
Herrlich!!! Wäre ja mal interessant zu erfahren, welch unglaubliche Dinge sich im Trance-Zustand ereigneten.....mal sehen ;-)

@Felu
is schon ne brisante Mische, Räucherstäbchen und Philosopher´s Stone :-))

@Sterni
In Dokomania gibts nur reines "Zeug" ;-)

@Para
Bekommt man die hier auch irgendwo? *g*

schaun wir mal ;-)

Roter Löwe mit Schwarzem Afghanen im Verhältnis 1:3, und keine Smurfjes reinmischen, sonst braucht es einen Hurricane-Schein.

OmG....*etwa für die Scorpions (Rock Me Like a Hurricane)....???? ;-)
dann doch lieber "The Grass Is Always Greener" (Colosseum, Valentyne Suite)

Ich befrei dann mal das Vieh....;-)

Die Dorftaube war gerade auf dem Weg zur Doppeldulle als sie auf ein eigenartiges Geräusch aus Richtung Gelbblattbaum aufmerksam wurde. Fast schon drüber hinweg wendete sie um der Ursache nachzugehen. Leider waren ihre Augen bei weitem nicht so scharf wie die eines Adlers und so benötigte einige Zeit um zu erkennen, dass dort eine jämmerlich anmutende Gestalt festgeklemmt in der Astgabel hing. Die Taube war ein wenig ratlos was sie machen sollte. Augenscheinlich war niemand anderes sonst in der Lage oder dazu bereit zu helfen. Sie gurrte vor Aufregung und ließ sich auf dem Kopf des Streuners nieder. Dieser wiederum schin alles andere als begeistert und versucht nach ihr zu schnappen. Ein plötzliches lautes „Knack“ ertönte und die Augen des Hundes weiteten sich vor Schreck. Er ahnte sehr wohl, dass der freie Fall nach unten wohl unvermeidlich was und so kam es auch. Allerdings konnte Machebobo von Glück sagen, dass der Gelbblattbaum äußerst gut bestückt war und so bremsten die unzähligen Blätter Ast für Ast seinen Weg abwärts. Einige ältere, ausgetrocknete und verfaulte Notizen fielen derweil ab und formierten sich am Boden zu einem weichen Kissen auf welches er nun fiel. Welch Schmach für das gebeutelte Tier. Zig Interessierte, die an diesem schönen, sonnigen Morgen schwadronierden und schreibend vor dem Baum standen hielten in ihrer Beschäftigung inne und beobachteten verblüfft die unfreiwillige Landung des felligen Flugobjekts. Der Streuner setzte sich auf und sah peinlich berührt in die Runde. Nach einem kurzen Moment des Zögerns verfiel die Schar in ein lautes Gelächter und Machebobo versuchte sich im Blätterhaufen zu verstecken. Unglücklicherweise war die Anzahl der Blätter zu gering, als dass er sich vollständig hätte verkriechen können. Und wieder einmal öffnete sich oben im Baumhaus die Tür und Rockn'Lederhaut schaute hinaus. Er seufzte laut und machte sich auf den Weg nach unten. Der stattliche Mann packte sich den Streuner mit einer Bewegung unter den Arm, setzte ihn in den Seilzug und die beiden machten sich auf den Weg nach oben. In der Hütte angekommen warf er das Tier auf das Bett und meinte nur: “Alter Junge, deine „Lektionen“ kannst du dir in Zukunft sparen!“ Er nahm ein Räucherstäbchen aus seinem Mantel und wollte dieses gerade entzünden, als ihm einfiel, dass ihm dies hier untersagt war. Ihm fiel ein, dass er ja sowieso noch einen wichtigen Auftrag zu erledigen hatte und sagte an den Streuner gerichtet: „Und jetzt bleib in der Hütte...ich habe noch etwas zu erledigen! Dort hinten stehen sind noch Rührei-Reste vom Frühstück, schätze du kannst ein paar Proteine brauchen.“ Mit diesen Wort trat er hinaus, ließ sich runter gleiten und machte sich auf die Suche nach der Dorftaube, welche just in diesem Moment weiter Richtung Doppeldulle geflogen war....

Der kleine Südwind sagt jetzt mal artig DANKE für so tolle Geschichten... :o)

Hört bitte bitte niemals damit auf... Es tut so gut einfach mal vor sich hinzuträumen... In eine andere Welt zu wehen...

@felurian
hast aber ganz vergessen zu erzaehlen, dass ich einen ast als reckstange benutzt habe und noch eben einen katchev und 2 gienger salti eingestreut habe, bevor ich dann mit einem wunderbar gestandenen doppelten schraubensalto auf dem boden landete

...dann hätten die interessierten Zettelleser nicht gelacht, sondern Beifall geklatscht. So hats aber nur einmal geklatscht du möchtegern Märchenerzähler;)

weisst du was der unterschied zwischen uns beiden ist bloeder dackel ? ich lasse stoeckchen werfen und die lassen dich stoeckchen holen...

Falsch...der Dackel bekommt Bratwürstchen zugeworfen...;-)

und der bloedmann bringt sie immer schoen zurueck, statt sie zu fressen

Jaja, der Abgleich zwischen Eigenbild und Fremdbild kann manchmal schmerzhaft sein. Der trudelnde Sturz scheint da doch einige Haluzinogene losgerüttelt zu haben. Zieh dir jetzt erstmal das Rührei rein und regeneriere die verspannte Lendenmuskulatur, neue Aufgaben lassen nie lange auf sich warten. Ich meine gelesen zu haben, dass Strolchi sich von seiner Susi getrennt hat und dringenden Trostes bedarf.

@kvothe
zitat aus deinem profil:"Ich spiele Doko weil es mir Spass macht."
warum lernst du es dann nicht ?

Weil du es mir nicht beibringen willst!

@felurian
das war an kvothe.....komm nach lucca, dann bekommst du einzelunterricht, dann zeige ich dir wie charly auch im letzten immer sticht...

ich glaub wir sollten ihn schleunigst wieder an der Astgabel aufhängen :-)
wie lange wirken die Pillen der Dryade eigentlich? Gibt es Spätfolgen??.......^^

@Paranoid
"Gibt es Spätfolgen??"
Auf jeden Fall! Führen zu einer Art "Hundwahnsinn" ;-)

@Felu
Hundegrößenwahn???....;-)

Genau das ;-)

Die Dorftaube flog weiter. Ihre Gedanken umkreisten immer noch den seltsamen Herrn und das Mädchen, welches bei ihm war. Leider hatte die Taube bisher niemanden davon erzählen können. Gestern war eine Art „Ruhetag“ in Dokomania gewesen und sie hatte kaum jemanden ihrer Freunde gesehen. Heute Mittag erhoffte sie sich ein wenig mehr Glück. Kurz vor der 'Doppeldulle' konnte sie bereits den angenehmen Geruch erlesener Speisen wahrnehmen. Allerdings kannte der Wirt der Schänke übrigens auch den sehr eigenen Geschmack der Taube: „Fruchtbeerenschale an Regenwürmchen“. Sie freute sich bereits auf ein ausgiebiges Mittagsessen. Gerade wollte sie durch das geöffnete Fenster fliegen als eine große in Leder gewandete Gestalt den Eingang versperrte. Die Dorftaube gurrte verärgert. Rockn'Lederhaut – beide Arme weit ausgestreckt - hinderte sie am Einflug. Als eine der wenigen sprechenden Exemplare seiner Art schnarrte der Vogel:“Lass mich vorbei du Ledermonster. Es ist an der Zeit für mich Nahrung zuzuführen!“ Bedauernd schüttelte der alte Revoluzzer den Kopf. „Leider nein, Vögelchen. Es wartet ein wichtiger Auftrag auf dich. Setzt dich her auf die Schulter, damit ich dich einweihen kann. Und...ich rate dir dringend an, zu kooperieren und nicht zu fliehen, ansonsten muss ich schlagende Argumente einsetzen!“ sprach's und zog eine kleine Steinschleuder aus der Tasche. Die Dorftaube seufzte. Im Grunde ihres Herzens ein friedvolles Tier, lag es ihr fern auf Konfrontationskurs zu gehen. Zudem war Rockn' eigentlich ein Pfundskerl, dem man gerne schonmal aushalf. Sie flog zu ihm auf die Schulter und sie entfernten sich ein Stück vom Wirtshaus. Inzwischen hatte sich auch der besorgt blickende Dackel zu ihnen gesellt und wuselte zwischen den Beinen von Rockn'Lederhaut hin und her. Dieser zog sich ein Rauchstäbchen aus der Tasche und entzündete dieses. Die Taube an seiner Seite hustete heftig und flatterte auf. Resigniert drückte der alte Revoluzzer seine Rauchware wieder aus und bedeutete dem Vogel sich erneut zu setzen.
„Nun, Vögelchen..höre was zu tun ist! Die Tochter des Wirtes ist wie von der Bildfläche verschluckt, doch wir vermuten, dass sie hier irgendwo im Haus gefangen gehalten wird. Du sollst versuchen ob es irgendwo im oberen Bereich ein Fenster gibt, durch welches du reinschlüpfen kannst um Melusine zu finden. Wir müssen wissen was da los ist!“ Die Taube legte den Kopf schief und dachte nach. Würde der Wirt herausfinden, dass sie hier herumschnüffelte konnte sie ihr Mittagessen vergessen. Da fiel ihr Blick jedoch auf den kleinen Dackel, der sie hoffnungsvoll ansah und sie nickte zögernd. „Fein Täubchen, dann los mit dir!“ Rockn'Lederhaut und der kleine Hund sahen der Dorftaube nach wie sie losflatterte, mehrere Runden um das Haus drehte und dann an der hinteren Seite verschwand.

Die Dorftaube sah sich um; Nirgends schien hier ein Fenster offen zu stehen...doch..da ganz oben im Giebel war eine kleine, kaum zu erkennende Öffnung, welche man kaum als „Fenster“ bezeichnen konnte. Sie flog darauf zu und versuchte abzuschätzen, ob sie wohl noch dadurch passen würde. Der Vogel entschied sich dafür und quetschte sich durch. Zunächst einmal konnte er nichts erkennen. Eine zwielichtige Dunkelheit umgab ihn und er fühlte sich völlig orientierungslos. Mit der Zeit war er jedoch dazu in der Lage einige Schemen erkennen.
Dort hinten in der Ecke schien eine Person auf einem Bett zu liegen, die leise schluchzte. Die Taube flatterte auf das Bett zu. „Melusine...bist du das?“ Das Schluchzen endete abrupt. „Täubchen?“ stieß sie leise hervor
„Ja! Was hat dir dein Vater angetan, warum bist du hier?“
„Ach, er..er..hat entdeckt, dass in seinem Zimmer herumgeschnüffelt wurde und einige wichtige Dokumente fehlen. Doch ich konnte ihm doch nicht verraten, dass der Dackel sie mitgenommen hat – das hätte sein Ende bedeutet!“ Sie begann erneut zu schluchzen. „Also..hab ich gelogen...und gesagt ich hätte sie beim Saubermachen entdeckt und weggeworfen. Nicht gerade sehr einfallsreich, aber ich wusste mir nicht besser zu helfen. Natürlich hat er mir das nicht geglaubt. Jetzt soll ich solange hierbleiben bis ich die Wahrheit spreche. Und...er sagt, dass er mich sowieso schon bald zum Kartengeber bringen wird! Was dann?“ Melusine verlor jegliche Fassung und weinte wie ein kleines Kind. Die Dorftaube war völlig erschüttert und schlug vor Aufregung mit den Flügeln.
„Melusin...beruhig dich. Bitte!“ schnarrte sie schließlich. „Freunde stehen unten vor dem Haus – auch der Dackel ist dabei - und warten auf meine Rückkehr. Reiß dich zusammen. Wir müssen nachdenken, was wir tun können!“
Bei Erwähnung des Dackels horchte Melusine auf. „Er ist da unten? Mein Geliebter? Ach, könnte ich ihn nur sehen.!“
Die Dorftaube schüttelte den Kopf, wusste aber nicht ob Melusine dies erkennen würde.
„Mädchen, ich denke im Augenblick ist es am Wichtigsten, dass außer uns niemand herausfindet, wo du steckst. Andererseits darf dein Vater auch nicht wissen, dass ich hier war. Du MUSST weiter schweigen! Das Beste wird sein wir bilden Wachposten, falls für dich wirkliche Gefahr besteht. Immer zwei von uns werden um das Haus herumschleichen bis uns ein besserer Plan einfällt. Versprich mir durchzuhalten!“
Melusine seufzte, doch leise hauchte sie ein 'Ja'. Unvermittelt knirschte ein Schlüssel im Türschloss und die Taube flog ohne nachzudenken auf die Dachöffnung zu und zwängte sich hindurch. Zunächst musste sie einige Minuten auf dem Dach verharren, denn das Sonnenlicht blendete sie. Schließlich begab sie sich auf den Flug nach Unten. Rockn'Lederhaut und der Dackel erwarteten sie bereits ein wenig abseits des Wirtshauses. Kurz und knapp berichtete die Dorftaube von ihrem Gespräch mit Melusine. Die Augen des Dackels hatten sich verfinstert und auch der alte Revoluzzer ballte seine Hände zu Fäusten. „Nun,“ sprach er “in der Tat wird uns zunächst nichts anderes übrig bleiben als Wachposten aufzustellen. Der Dackel, der Streuner – sobald er wieder fit ist – ich...du auch Taube?“ Das angesprochene Tier nickte, ließ aber verlauten: „Wenn ich aber dann erst die nächste Schicht übernehmen könnte...ich habe großen Hunger!“ Die anderen beiden stimmten zu und das Federvieh flog in Richtung „Doppeldulle“.
Rockn'Lederhaut schlenderte gemeinsam mit dem Dackel um das Gebäude bis sie ein unauffälliges Plätzchen gefunden hatten, von wo aus sie einen guten Blick auf die Eingänge und Fenster des Wirtshauses hatten. „So mein Freund, dann lass uns unseren Job machen! Später machst du dich auf um den – zugegebenermaßen etwas mitgenommenen – Streuner zu holen!“ Er sprach die Worte zum Dackel und startete erneut den Versuch sich ein dem wohltuenden Genuss eines Rauchstäbchens hinzugeben. Der Dackel entfernte sich zwar einige Schritte, beschwerte sich allerdings nicht. Derart verharrend hielten die Beiden Wache....

... wunderbar, darauf eine havanna, gg

... den streuner machen wir auch noch zu einem vollwertigen mit"glied" der gemeinschaft, g

... und oldlederrock ist ein prima charakter - hätte ich
dem alten buddha garnicht zugetraut, gg.

... mal neugierig auf den weiteren vorgang warte...

p.s.
@ südwind -
danke für die blumen an uns alle - wird an der zeit, das
du dich auch mal wieder einbringst...
... felurian fällt bald aus, wegen langsamen siechtum
und kraftlosigkeit, da könnte verstärkung nützlich sein.
... ob der zermahlene stein der weisen lange wirkung
zeit, muss sich erst noch erweisen.
... und der olle pirat ist ja auch noch nicht zurück...

zurück zu deinem möglichen beitrag:

... vielleicht etwas frivoles? würde bestimmt gut
zu dir passen, wo ich dich doch als rassige
braungebrannte südländerin präsentiert habe...
mit schwarzem lockigem und vor allem wehenden haar.
jetzt wo felurian immer schwächer und faltiger wird,
macht dir kaum noch jemand den rang der
schönsten dokomanieren streitig, oder?
(ach ja, ganz vergessen - aurelia ist ja auch noch da, g)

@Sterni
"jetzt wo felurian immer schwächer und faltiger wird"
Also bitte...ein wenig mehr Charme wäre schon nett ;-)

Außerdem...ich befinde mich gerade auf einer sehr interessanter Reise im Trancezustand ;-)