Ex-Füchse #17674, 01. August 2011, um 15:31
Warnung: Nicht zum Nachahmen bestimmt ;-) - und diesmal ausnahmsweise in erster Linie an Musikliebhaber gerichtet!!! Die da ist schuld---> Doc-Jule ;-)
Felurian war nicht mehr in der Netzwelt – sie schwebte zu den Klängen von http://www.youtube.com/watch?v=hrsq1werkfs fernab jeder Wirklichkeit dahin. Sie befand sich in einem ihr völlig unbekanntenTeufelsfahrzeug. Angst hatte sie keine – im Gegenteil; sie fühlte sich so leicht und unbeschwert wie lange nicht mehr. Zudem musste sie andauernd grundlos kichern. Alles schien plötzlich lustig zu sein. Jede Kurve ließ sie scheinbar fliegen und sie wünschte sich dieser Zustand würde niemals enden. Ihren Blick derweil auf hohe, mit Bäumen bewachsenen Bergen gerichtet fühlte sie sich beinahe zuhause. Doch unvermittelt änderte sie sich die Szene und sie sah und hörte....http://www.youtube.com/watch?v=1pkVLqSaahk. Wo war sie denn jetzt gelandet? Sie lachte sich schräg über diese eigentümliche Show welche sich ihr dort bot, auch wenn sich ihr der Sinn der Veranstaltung nicht erschloss. Aber weiter ging es schon und was sieh nun sah ließ ihre Kinnlade herunterklappen http://www.youtube.com/watch?v=bc80tFJpTuo&feature=related. Sie entschied sich, das Beste daraus zu machen und mischte sich unter die grotesk wirkenden Gestalten. Der Typ mit der Brille neben der völlig durchnässten Frau schien wirklich selten dämlich zu sein. Doch wieder wurde sie aus der Szenerie gezogen...und landete...http://www.youtube.com/watch?v=MYiahoYfPGk&feature=related. Bedrohlich wirkten die Klänge und sie begann zu laufen. Sie wusste weder warum, noch wohin, aber sie lief und lief. Felruian wusste, dass sie verfolgte wurde. Doch der Abstand zu ihrem Verfolger verringerte sich nicht, dass sagten ihr die Geräusche hinter ihr. Und dann....ihr Leben lief vor ihren Augen ab..sie erlebte ihre Geburt, ihre Kindheit, ihre erste Liebesnacht, Momente in Dokomania....doch dann eine letzte Melodie: http://www.youtube.com/watch?v=nITFMZ_M13E
"Felurian..Felurian....wache auf...du stehst unter schweren Drogen...du musst dich lösen....Finger weg von Timothy Leary!!!!“ Irgendjemand rüttelte an ihrer Schulter....
Sternenfeuer, 01. August 2011, um 15:32
zuletzt bearbeitet am 01. August 2011, um 15:36
... ein pirat ist wie eine holzfälleraxt - unsensibel, grobschlächtig und tritt immer von einem fettnäpfchen
ins nächste, gg - sorry fae, aber das "faltig" nehme ich
mit dem ausdruck des bedauerns zurück und ersetze
diesen horrorausdruck weiblichen schönheitsempfindens
durch, hmmm.... nachdenklichkeitsfurchen; ne - auch nicht gut.
... hmm.... schönheitswellen? hört sich schon besser an
und verniedlicht das problem auf schamlose weise...
nachtrag zu beitrag felurian:
... kann es sein, dass du nicht "teufelsfahrzeug" sondern
"teufelszeug" meintest"? gg
... pass auf, felurian - das dein trancezustand nicht in
einen schleichenden nirwanaübergang endet....
Ex-Füchse #17674, 01. August 2011, um 15:35
@Sterni
"pass auf, felurian - das dein trancezustand nicht in
einen schleichenden nirwanaübergang endet...."
Ich vertraue da auf ärztliche Unterstützung ;-)
Sternenfeuer, 01. August 2011, um 15:39
... ich reiße mir mit der "Sternenteufel" den ar... auf,
um rettung für dich zu holen und du versinkst hier
in heiterkeit und freudetrunkenheit schenkende
trancezustände, boah wie gemein
Sternenfeuer, 01. August 2011, um 15:40
... werde docjule mal bitten, die 16 mm superspritze
zu füllen und dir in den allerwertesten zu jagen, damit
du wieder zu kräften kommst, um deinen aufgaben
in dokomanien gerecht zu werden....
Ex-Füchse #17674, 01. August 2011, um 15:41
Oochhh...wäre doch viel lieber mit DIR gereist ;-)
Außerdem kann ich ja nichts für meinen Zustand *fg*
Sternenfeuer, 01. August 2011, um 15:44
zuletzt bearbeitet am 01. August 2011, um 15:44
... nehme euch doch auf der nächsten sternenfahrt mit,
sobald ruhe und ordnung in dokomanien wieder
hergestellt sind...., gg
... bekommst noch genug fremde sonnen, geheime
asteroiden, unterirdische königreiche, ausgehöhlte
monde, schatzkammern, vergangene kulturen,
sternenleichen, galaxisweite fehden, zeitreisen,
wurm-, schwarze- und weiße löcher zu sehen...
Doc_Jule, 01. August 2011, um 17:02
@Felurian
einfach nur obermega-affeng.......;-)
@Sterni,
das war Absicht, diese "Reise" in die innere Welt verhilft Felurian zu neuer Kraft. Allerdings war das Wecken, ehe sie in der Welt von Timothy Leary versinkt, wirklich richtig.....
Ex-Füchse #17674, 01. August 2011, um 17:05
Die kleine Maike erwachte ausgeruht. Zunächst konnte sie sich nicht so recht orientieren wo sie war, doch kurz darauf fiel es ihr wieder ein. Sie streckte sich im Bett und nahm den angenehmen Duft frisch gebratener Eier wahr. Hungrig sprang sie auf und wollte zum Tisch eilen um dort Platz zu nehmen, doch der seltsame Herr hielt sie sanft zurück: „Nichts da junges Fräulein. Erst werden Gesicht und Hände gewaschen, Haare gekämmt, dann geht’s los!“
Ein wenig knurrend verzog sich Maike in Richtung Waschkammer um dort das Geforderte zu erledigen. Zugegeben fühlte sie sich nun doch ein wenig wohler in ihrer Haut. Dabei bemerkte sie, dass ihr Bein völlig schmerzfrei war. Überglücklich summte sie vor sich hin und ging nun hinüber zum Küchentisch.
„Nun, junge Dame, gut geschlafen?“ Maike nickte und verlor nicht großartig Zeit mit für sie völlig überflüssig erscheinenden Floskeln und begann damit, ihren Teller ausgiebig zu füllen. Zum Ei legte sie zwei Scheiben Brot und, riss ein Stück ab um es in den Mund zu führen und fing an zu kauen. Den letzten Rest noch nicht ganz heruntergeschluckt fragte sie schließlich neugierig: „Was willst du mir denn heute beibringen?“ Der seltsame Herr schüttelte leicht den Kopf und antwortete:“Nun, warte es ab. Ich denke, es sind die einfachen Sachen, die uns Wesen Kopfschmerzen bereiten.“
Viel konnte Maike nicht mit dieser Antwort anfangen, aber es war ihr im Moment auch egal: Ihr ging es gut und der strahlende Sonnenschein dort draußen wirkte sich zusätzlich positiv auf ihr Gemüt aus. Nachdem das Spülen erledigt war gebot ihr der Herr die Schuhe anzuziehen um draußen ein wenig spazieren zu gehen. Neugierig, was sie wohl erwartete, tat Maike wie ihr geheißen wurde.
Nachdem sie eine zeitlange durch das kleine Wäldchen in der Nähe des Hauses gewandert waren stellte ihr der seltsame Herr eine Frage: „Sieh dir den Baum an, Maike! Welche Farbe hat er?“ Maike verzog die Augen spöttisch - das konnte er ja wohl nicht ernst meinen. „Grün natürlich!“ erwiderte sie dennoch und schüttelte den Kopf. „Und dieser daneben?“ der Erwachsene deutete auf den Nachbarbaum. Maike wurde es beinahe zu dumm, doch dennoch sagte sie brav „Auch grün!“
„Ok, die entscheidende Frage lautet aber jetzt: Sind sie beide GLEICH grün?“ Nun sah das Kind leichte Farbunterschiede zwischen den beiden großen Pflanzen. Sie schüttelte den Kopf „Nein! Der da,“ und deutete auf den zweiten „hat eine andere Farbe!“ Der seltsame Herr nickte zufrieden. „Und warum ist das so?“
„Na, da ist eine andere Farbe mit bei!“ Das Kind hatte nun wirklich keine Ahnung worauf er noch hinauswollte.
„Wieder richtig! Kennst du die drei Grundfarben, Maike?“ Die Kleine überlegte einen Moment, dann sagte sie: „Ja: Rot, Blau und Grün!“
Der seltsame Herr lachte – ein für Kinder typischer Fehler. „Nein – es sind Rot, Blau und Gelb!“
„Ja, aber was ist daran so wichtig?“
„Schau dir jetzt die zwei Bäume mal an und versuche herauszufinden was genau den Farbunterschied ausmacht!“
Maike überlegte einen Augenblick und sagte: „Der linke scheint mehr blau zu sein und der rechte ist ein wenig gelblicher!“
„Sehr schön beobachtet, mein Kind. Und so ist das bei Menschen auch. Stell dir jede Eigenschaft eines jeden Wesens wie eine Farbe vor. Zu Beginn sind es nur drei, doch mit der Zeit vermischen sie sich und immer mehr Zwischenfarben werden sichtbar. Du mischst Rot und Gelb und erhältst Orange. Orange mischst du noch einmal mit Rot und es entsteht eine weitere Farbe. Schließlich ergibt sich eine ganze Farbpalette.“
„Dann sind alle Wesen also grundsätzlich verschieden?“
Der Herr nickte. „So ist es. Im Prinzip gibt es keine schlechten Farben, allerdings sind einige sehr sehr dunkel und da heißt es vorsichtig sein.“
„Was ist mit Schwarz?“ fragte Maike neugierig.
Der Mann lachte. „Nun, genaugenommen ist 'Schwarz' keine Farbe. Es vereint nur alle Farben in sich. Aber – es gibt wohl kein Wesen, welches nur diese 'Farbe' offenbart. Irgendwo gibt es immer noch einen kleinen Ausgleich – auch wenn er noch so gering ist. Das gleiche gilt übrigens für 'Weiß'.“
„Aha, du willst mir also sagen, dass Wesen auf Grund ihrer Farben eher böse oder eher gut sind, aber niemand völlig 'Schwarz' oder 'Weiß' sein kann?“
Der seltsame Herr nickte äußerst zufrieden. „Du bist ein sehr schlaues Mädchen, Maike!“ lobte er sie. Man konnte deutlich erkennen wie sich ihr Brustkorb vor Stolz hob.
„Aber...wie kann ich das an Wesen erkennen?“ kam es ihr in den Sinn und sprach es aus.
„Das,“ erklärte der Mann ,“ist das Schwierige! Du musst lernen die Körpersprache zu deuten. Beim Gesicht fängst du an. Die Augen sind die Fenster zu deiner Seele. Dann achtest du darauf, ob ein Lächeln zu dem Augenausdruck passt. Mit nur ein wenig Gefühl bekommst du mit der Zeit heraus wer es ehrlich mit dir meint und wer nicht.“ Maike nickte. Sie ahnte was er meinte.
„Später werde ich versuchen dir beizubringen wie du deine körperlichen Fähigkeiten schulst. Wir haben nicht viel Zeit Maike. Du befindest dich in ständiger Gefahr. Eine Gefahr erkennen und ihr ausweichen ist eine Sache – doch aus einer zu entkommen eine andere.“ Sie gingen noch eine Weile durch das kleine Wäldchen bevor sie zum Haus zurückkehrten.
An einer ganz anderen Ecke in Dokomania war Noxiana soeben an dem Haus der Wahrsagerin ankommen....
Ex-Füchse #17674, 01. August 2011, um 17:09
@Para
jaja...Timothy Leary....
Als Kind habe ich dieses Lied (Legend of a mind) zum Erbrechen gehört. Erst viel später habe ich mir dann mal die Mühe gemacht herauszufinden wer das eigentlich war...Nun ja...
boomer01, 01. August 2011, um 17:10
"Aber – es gibt wohl kein Wesen, welches nur diese 'Farbe' offenbart."
doch : mich
Doc_Jule, 01. August 2011, um 17:25
zuletzt bearbeitet am 01. August 2011, um 17:26
@Felu
die ganze Scheibe (In Search Of The Lost Chord) ist wunderschön, ich hör sie heute noch gern......
Sternenfeuer, 01. August 2011, um 17:30
... lausche gut, boomer -
der seltsame herr gibt der kleinen maike gerade
einen grundkurs in menschlicher psychologie -
verhaltensmuster, körpersprache, augen - die fenster
zur seele und vieles mehr...
... wir entnehmen daraus, dass auch dackel und streuner grundsätzlich alle farben (wesenszüge)
gemeinsam haben...
... und wie kinderstube und lebenserfahrung die
ganze farbpalette durcheinander wirbelt, g
Sternenfeuer, 01. August 2011, um 20:11
Fortsetzung Stern:
.
Der 1. Offizier Skipper hatte derweil den Hafen verlassen. Mit gesetzten Segeln pflügte
der „Sternenteufel“ durch das Blau des Dokomanischen Meeres.
Im Top lungerte sich der Leichtmatrose Lottilie und hielt Ausschau nach fliegenden
Spähern, merkwürdigen Fischen oder fremden Schiffen.
„Die Luft ist rein, Skipper“, rief sie zum 1. Offizier hinunter.
„Gut so, halte weiter Ausschau und melde unverzüglich, wenn dir etwas seltsam vorkommt“, ordnete der Skipper lautstark an.
„Was soll hier auf See, so dicht vor der Küste, schon seltsam sein“, brummte der Steuermann.
Der weißbärtige Roland hatte nur noch ein Bein. Das andere endete knapp unter dem Knie
in einem gedrechselten Stück Holz, welches ihm den Rest des Beines ersetzte.
Interessanterweise hatte sich der alte Fahrensmann, von einem Künstler seines Faches,
eine Meerjungfrau schnitzen lassen. Und ihre üppige Oberweite verhinderte, dass er
eine Hose über das Knie streifen konnte. Den Spott der Mannschaft hatte der Pirat
gern ertragen. Immer wenn er in seiner Hängematte lag, streichelte er mit seiner
derben Seemannspranke über das abgewetzte Stück und lächelte glückselig vor sich hin.
„“Alle Mann antreten. Der Käpt´n hält eine Ansprache“, brüllte der Skipper mit seiner
sonoren Stimme. „Alle Weiber mit Hosen und sonstiges Piratengesindel natürlich auch!“
Nach und nach versammelte sich alles auf dem großen Vordeck.
Die hübsche Silbermond mit den riesigen Ohrringen, der gewiefte Teneriffa, vor dem
keine Maid in allen Spelunken dieser Welt sicher war, der sanfte Markus, der so geschickt mit
dem Enterbeil umgehen konnte, SWB, der ununterbrochen seinen Priem kaute,
der listige Luchs, dem zwei Pinselohren steil nach oben standen, das Oppossum,
welches mit schielendem Blick alles im Auge behielt.
Es war eine bunt gemischte Gemeinschaft. Jeder hatte sein mehr oder weniger finsteres
Schicksal hinter sich und guten Grund auf der „Seeteufel“ anzuheuern.
Der Käpt´n fragte nicht nach der Vergangenheit. Nur Piratenehre und Loyalität zum
Käpt´n und der Mannschaft zählte. Mut und Einsatz im Kampf waren wichtiger als
geschniegeltes Benehmen oder Aussehen.
Mehrere Dutzend verwegen aussehender Gestalten hatte sich auf dem Vordeck versammelt.
Lümmelte herum, kaute Priem, spuckte über die Reling, schliff den Krummdolch zum
wiederholten Male mit dem Wetzstahl.
Aus der Kajüte trat ihr Kapitän, in einem farbenprächtigen Kostüm. Auf dem Kopf eine
federgeschmückten Mütze, welche keck das eine Ohr bedeckte. Die Augenklappe verwegen nach unten geklappt. Balthasar saß
erhaben auf seiner Schulter und blickte majestätisch in die Runde.
Der Stern stieg die kurze Treppe zum Steuermann hoch und stellte sich an die Reling.
Unten blickte die Mannschaft neugierig empor und wartete auf seine Ansprache.
„Piraten, Gesindel der sieben Meere. Ihr seid alle nur knapp dem Galgen entkommen.
Einige von euch habe ich aus dem Meer gefischt, als euer geenterte Kahn hinab zu
Neptun in die Tiefe sank. Zusammen haben wir die Meere unsicher gemacht und
sogar das Meer der Sterne durchsegelt. Nie sind wir ohne Beute heimgekehrt.
Oft standen wir am Rande einer Niederlage, wenn die Übermacht zu groß gewesen war.
Doch ihr habt immer gekämpft wie die Löwen. Mussten wir fliehen, waren wir schneller
als Aeolus, der Gott des Windes. Manche unserer Kameraden sind gefallen. Aber die meisten starben,
weil sie sich dem Rum, dem Tabak und der Hurerei ergeben haben und nicht, weil sie der Säbel eines Feindes durchbohrte.
Ich habe euch sicher zurück in den Hafen gesteuert, wo ihr euren Beuteanteil mit den
leichten Mädchen durchgebracht und versoffen habt. Beim Spiel mit Karten und Würfeln hat man euch dann das letzte Hemd ausgezogen.“
Gröhlendes Gelächter der Mannschaft bezeugte die Richtigkeit seiner Aussage. Gespannt
warteten sie auf weitere Erklärungen.
„Diesmal, ihr Halunken, gilt es etwas für Dokomanien zu tun. Ihr alle habt hier
gespielt, gehurt und gesoffen. Ihr fühlt euch hier zu Hause. Manche haben sich auch
schon eine Hütte zugelegt. Das sind die Vernünftigen unter euch, die nicht alles durch die Kehle jagen.“
Wieder johlte die Meute und klatschte Beifall.
Mit erhobener Hand gebot der Stern Ruhe.
„Über die Planke mit euch Gesindel“, krächzte Balthasar und schüttelte seine Flügel.
„Fütter die Haie mit ihnen, Käpt´n!“,
setzte er noch einen drauf.
"Recht hat er", grinste der Stern.
Und wieder gröhlte die Mannschaft lauthals. Sie alle mochten den spleenigen Papagei und
keiner nahm ihm seine Worte übel. Heiterte er doch so manches Gelage mit seinen
weisen Sprüchen auf.
Manchmal mochte man glauben, das mehr Geist und Intelligenz hinter seinen wachen Augen steckte, als in manch Piratenhirn.
„Hört, Kameraden, es geht diesmal weit hinaus. Wir verlassen diese Welt und segeln diesmal
mit dem Sonnenwind.“
Ein Raunen ging durch die Mannschaft. Nicht allzu oft waren sie durch das Sternenmeer
gesegelt, zu gewaltig waren seine Weiten. Große Gefahren, heimtückische Asteroidengürtel,
Strahlenstürme, Gaswolken, undurchdringliche Nebel und schwarze Sterne lauerten auf
das Schiff.
Seltsame Wesen, die sie noch nie gesehen hatten, lebten in der jenseitigen Sphäre.
Unbekannte Schiffe kreuzten ihren Kurs und kamen manchmal bedrohlich nah.
Eine geheimnisvolle Kraft trieb das Schiff voran und sie erreichten Gebiete, die noch
nie ein Mensch zuvor gesehen hatte. Gott Chronos schenkte ihnen seine Gunst, damit
sie Gestade erreichen konnten, für die ein Menschenleben sonst nicht gereicht hätte.
Er sei mit dem Teufel im Bunde, munkelte manch ein furchtsamer unter den Piraten.
Sie scheuten keinen Kampf, keinen Gegner – aber unsichtbare Mächte waren ihnen
suspekt.
Klabautermann hin oder her, es ging nicht immer mit rechten Dingen zu.
Oft drangen aus der Kajüte des Kapitäns seltsame Geräusche. Vielfarbige Blitze
und grelles Donnern ließen die Planken beben. Eigenartige Lichtgestalten sah
man über die Mastspitzen huschen und manch ein Pirat schwor Stein und Bein
Gevatter Tod mit seiner Sense im Top gesehen zu haben.
Gebannt lausche die verschworene Gemeinschaft dem Kapitän.
Er versprach Abenteuer und Gefahr, aber auch sichere Heimkehr und reiche Beute.
„Wollt ihr mir folgen? Allen Gefahren trotzen die sich uns in den Weg stellen und
Angst und Furcht vergessen?“, fragte der Stern seine Mannschaft.
Sie rissen ihre Arme hoch, jubelten ihm zu und riefen: „Ja, Käpt´n, wir sind dabei.“
„Skipper, eine Extraration Rum für die Mannschaft“, befahl der Stern und grinste still in sich hinein.
„Und nun setzt den Kurs auf Nord Nord West. In ungefähr einer Stunde werden
wir ins Sternenmeer eintauchen.“
„Aye, aye, Käpt´n.“ Der Skipper eilte zum Zahlmeister, um die Extraration Rum
verteilen zu lassen.
Der Stern kehrte in seine Kajüte zurück und verschloss die Tür. Seine magischen
Wächter würden ihn sofort unterrichten, wenn ungebetene Besucher eingedrungen
waren oder versuchten ihn zu belauschen.
Aus der Kiste holte er das Beutelchen mit dem Sternenstaub hervor. Für diese Reise
würde er einen Großteil seines Staubes opfern müssen. Es wurde an der Zeit, sein
geheimes Schatzdepot aufzusuchen, um den Vorrat wieder aufzufüllen.
Irgendwann musste er die weite Reise zum magischen Neutronenstern wiederholen,
um sich nochmals mit einem größeren Vorrat des magischen Staubes einzudecken.
Er beugte sich über den großen Tisch und verteilte Runen und geheimnisvolle
kleine Artefakte auf einer darunter liegenden Sternenkarte. Aus seinem Gedächtnis
kramte er den Kurs, den ihm der rote Faden in der magischen Glaskugel gezeigt hatte.
Wie ein eigenartiges Puzzle sah das Muster aus. Einzelne Wegstrecken waren zusätzlich
mit roten Gefahrensymbolen gekennzeichnet. Häfen, wo ein Zwischenstop eingelegt wurde,
waren in warmen Grün markiert oder in mahnendem
Gelb, wenn der Hafen Gefahren bergen mochte.
Sorgfältig musterte der Stern die Anordnung und Verteilung der Runen und Artefakte. Er durfte sich
keinen Fehler erlauben.
Ein winzig kleines Segelschiff, eindeutig als der „Seeteufel“ zu erkennen, lag neben
einer kleinen gelblich gefärbten Sonne. Neun Planeten kreisten in unterschiedlichen
Abständen um ihr Muttergestirn. Neben der dritten Kugel, schwebte, wie von Magie
gehalten, der Sternenteufel.
Der Stern blickte auf die große Messinguhr. In ein paar Minuten war die Stunde um.
Entschlossen griff er in den Beutel und holte eine große Menge des Sternenstaubes heraus.
Mit geschlossenen Augen intonierte er die Zauberformel. Worte einer uralten, fremden
Sprache strömten über seine Lippen. Dunstige Schwaden begannen sich im Halbdunkel
der Kajüte zu wirbelnden Schleiern zu formen. Wie der Schlauch einer Windhose
senkte sich dieser Schleier über das Holzschiff. Mit einer weit ausholenden Handbewegung
streute der Stern den gesamten Staub über die Karte.
Ein Brausen erhob sich und ein Sturm erfasste das Schiff und trug es mitsamt seinem Inhalt
in das endlose Sternenmeer.
Balthasar hatte sich längst in seinen Käfig geflüchtet und den Kopf zwischen die Flügel
geschoben. Zu unheimlich war ihm dieses Geschehen.
Ein außen stehender Beobachter hätte Verwunderliches gesehen.
Wie aus dem Nichts erschien über der Atmosphäre von Dokomanien das Piratenschiff.
Eingehüllt in eine goldene Blase, welche das Schiff umgab, füllten sich die Segel mit einem
unsichtbaren Wind und es nahm Kurs auf den ersten Sternenhafen, welcher im Nebel des Orion lag.
Ein scharfgesichtiger Betrachter hätte die schäumende Kielspur des Schiffes bemerkt,
welches bei seiner schnellen Fahrt hinter ihm toste und von winzigen Sonnenwindteilchen herrührte.
Und auf dem winzig kleinen Vorschiff stand der Steuermann, kratzte sich am Bein, liebkoste seine Meerjungfrau und sang das alte Lied der Piraten.
Und…, wenn man ganz genau hinschaute, sah man auch den Kapitän, mit seinem Vogel
auf der Schulter, wie er vorne an der Reling stand und mit dem Fernrohr nach seinem
Ziel Ausschau hielt. Er würde seine Aufgabe erfüllen, zuviel stand für Dokomanien auf dem Spiel.
Die Reise hatte begonnen….
………………………
Ex-Füchse #17674, 01. August 2011, um 20:37
"Aus der Kajüte trat ihr Kapitän, in einem farbenprächtigen Kostüm. Auf dem Kopf eine
federgeschmückten Mütze, welche keck das eine Ohr bedeckte."
Welch fescher Kerl! *Schaut bewundernd*
Und eine sehr motivierende Ansprache an die Mannschaft! *auf die Schulter klopf*
Danke Sterni, dass wir einen Einblick in die Reise der 'Seeteufel' erhalten dürfen...
Sternenfeuer, 01. August 2011, um 21:28
zuletzt bearbeitet am 01. August 2011, um 21:35
... Sternenteufel, gg - schon zu tief ins carambaglas geschaut, g
... der roboter soll dich pflegen, nicht abfüllen, gg
... aber keine sorge. bei der nächsten fahrt, wo du dabei bist, werde ich extra ein fass vom allerbesten doppeldullengesöff für dich an bord bringen lassen, gg
Ex-Füchse #17674, 01. August 2011, um 21:51
*lacht*
hast recht...das war in der Tat zuviel des Guten ;-)
Sternenfeuer, 02. August 2011, um 15:48
zuletzt bearbeitet am 02. August 2011, um 16:57
Fortsetzung Stern:
.
Schwer gezeichnet schleppte sich der „Sternenteufel“ in den Hafen von Dokomanien.
Große Löcher und Brandspuren waren im Tauwerk, den Segeln und am hölzernen Rumpf zu sehen.
Das Schiff schien schlimmes durchgemacht zu haben.
Zerlumpte, ausgemergelte Gestalten standen an der Reling und blickten hoffnungsfroh
auf die Anlegestelle.
Doch wo sonst geschäftiges Treiben herrschte, war eine gespenstige Totenstille zu erblicken.
Der Stern, etwas hager geworden und mit einem wilden Bart verunstaltet, schaute
sorgenvoll zu den Hafenanlagen.
„Den Steg raus und wartet bis ich wieder da bin“, ging seine Anweisung an den 1. Offizier.
„Aye, Käpt´n.“ Müde klang die Stimme des sonst so stimmgewaltigen Skippers.
Mit gerefften Segeln lag der „Sternenteufel“ wie ein schwer verwundeter Wal an der Pier.
Über den Steg schritt der Stern schweren Schrittes hinab, um zu erkunden, wie es um
Dokomanien stand.
Balthasar saß schwer auf seiner Schulter und blickte, ein wenig zerzaust wirkend, über den verlassenen Hafen.
Sie waren lange unterwegs gewesen, zu lange. Die Fahrt war beschwerlicher und gefahrvoller
gewesen, als vermutet. Zu oft hatten sich ihnen unerwartete Hindernisse in den Weg gestellt.
Die Reise stand unter einem unseligen Stern. Die sicheren Häfen entpuppten sich in den meisten Fällen als Brutstätten von Verrat und Hinterlist. Einige Male waren sie nur knapp heimtückischen Anschlägen entkommen.
Verbündete wurden plötzlich zu gefährlichen Feinden und stets musste man fürchten, einen Dolch in den zu Rücken bekommen.
Ihr Kurs schien auf unbekannte Weise verraten worden zu sein. Anders ließen sich die
vielen Vorfälle nicht erklären. Vielleicht hatten die Hintermänner bereits auf Dokomanien
ihre Finger im Spiel und versuchten die Reise der „Sternenteufel“ zu verhindern.
Nach langer, endlos scheinender Fahrt, mit Umwegen die Monate kosteten, war das Schiff endlich ans Ziel gelangt.
Und gerade jetzt, wo jede Stunde zählen mochte, hatte die Quelle ihre Kraft verloren.
Die verspätete Ankunft führte zu einem weiteren Zeitverlust und der Stern musste mit seiner
Mannschaft in einem nahen System vor Anker gehen und warten, bis die Quelle ihre magische Kraft zurück erlangte.
Dies lange Warten hatte an Bord der „Sternenteufel“ fast zur Meuterei geführt. Untätige
Piraten neigen zu übermäßigem Saufen und sind den Verführungen böswilliger Einflüsterer
leicht erlegen. Nur mühsam hatte der Käpt´n, mit Hilfe einiger loyaler Getreuer und seinem
Papagei Balthasar, eine Katastrophe abwenden können.
Ein paar Piraten waren desertiert, einige bei Kämpfen ums Leben gekommen. Der Stern hatte auf dieser Fahrt keine neuen Mannschaftsmitglieder angeworben, zu groß seine Furcht, bezahlte Verräter anzuheuern.
Nun, nach fast einjähriger Abwesenheit, war er zurück.
Zu spät, wie er vermutete.
Doch er musste sich Gewissheit verschaffen. Der Zustand des Hafens ließ bereits erahnen, wie es um den Rest von Dokomanien bestellt war.
Der Stern seufzte schwer. Er machte sich fürchterliche Vorwürfe. Nie hätte er Aurelia allein lassen dürfen. Sie gehörte an Bord, an seine Seite.
Auch Doc Jule hätte nicht zurückbleiben dürfen. Statt die geniale Schiffspfuscherin in Dokomanien zu lassen, hätte er die kranke Fae auf seiner Fahrt mitnehmen
und sich damit einen großen Zeitvorteil verschafft.
Was war nur geschehen? Der Hafen war nicht nur einfach leer und verlassen, sondern Spuren
von Gewalt und Zerstörung waren überall zu entdecken. Eingerissene Lagerschuppen,
zerstreute Kisten und Bündel zeugten von roher Gewalt. Einzelne, verkohlte Holzstumpen
deuteten auf Brandschatzung hin.
Der Pirat hielt sich nicht länger mit der Betrachtung des zerstörten Hafens auf. Mit dem Säbel
in der Hand, eilte er nunmehr schnellen Schrittes Richtung der großen Lichtung.
Der Pfad war fast zugewuchtert, niemand mehr hielt den Weg frei. Ab und an musste er sich
mit kräftigen Hieben seines Säbels das Weiterkommen freikämpfen.
Dann hatte er die Lichtung erreicht. Der Stern schaute sich ungläubig um. Wo sonst das
lautstarke Treiben eines geschäftigen Marktplatzes herrschte war Stille.
Die Stände gab es noch, aber sie waren genauso verwüstet wie der Hafen. Keine Seele war weit und breit zu hören oder sehen.
Niedergeschlagen machte sich der Stern auf den Weg zum Gelbblattbaum. Hier noch
konnte er als erstes damit rechnen, zu erfahren was geschehen war.
Der einst kraftvoll strotzende Baum, was war ihm widerfahren? Seine Rinde in einem
ungesunden Grün, die Äste hingen in einer Trostlosigkeit nach unten, dass es einem einen
Stich ins Herz versetzte.
Müde wehten einige wenige Blätter an den wenigen Ästen.
Kaum leserlich, was sich da an Zettelchen noch finden lies.
´Aufruhr in Dokomanien´ stand als Überschrift auf einem, der Rest unleserlich.
´…. die Rotröcke haben die Macht übernommen. Sie morden und brennen Dokomanien
nieder. Wenn nicht bald Hilfe naht, werden wir alle sterben. Verräter waren unter uns
und haben die Tore der Unterwelt geöffnet. Heerscharen von Gnomen und Trollen sind
über uns hereingebrochen. Aus der Taverne Triple Fux strömen sie in Scha…´
Mitten im Wort endete die Nachricht. Aber immerhin ein deutlicher Hinweis auf das Geschehen.
Der Stern erinnerte sich noch genau an die Tür im Weinkeller der Schenke, welche ein Geheimnis hinter sich barg.
Waren hier die unheimlichen Horden heraus geströmt und hatten die Bewohner Dokomaniens niedergemacht?
Wo war Aurelia, wo seine Freunde geblieben? Warum hatten sie nicht verhindern können,
was hier geschehen war?
Hinter dem Stamm des Gelbblattbaumes erblickte der Stern einen Haufen, bereits vom Rost
zerfressenes Blech. Anklagend schauten ihn die lidlosen Pupillen des Roboters an.
`Warum Stern, bist du nicht rechtzeitig zurück´. Diese stumme Anklage erschütterte den
Piraten schwer. Er hatte sein Bestes gegeben, gekämpft mit den Herausforderungen des
Schicksals und gegen die Kohorten seiner Feinde. Gegen Verrat und Meuterei, gegen
widrige Winde und mit der Hinterlist von Fortuna.
Er hatte versagt….
Das "Wasser des Lebens" hatte er bekommen, aber nicht die Zeit damit Felurian zu retten.
Und damit am Ende auch Dokomanien. Denn mit der Fae, war das Schicksal Dokomaniens
auf unerklärlicher Weise verknüpft.
Wo waren alle geblieben? Außer dem Roboter konnte der Stern keinerlei Spuren von Leichen
entdecken. Waren sie verbrannt oder verschleppt worden? Geflohen oder in Sklaverei?
Er machte sich auf, um Aurelias Hütte zu suchen. Aber nur Trümmer und Reste ihres
Hausstandes waren zu finden. Keine Spur von ihr oder eine Nachricht. Zu schnell musste
das Verderben über sie hereingebrochen sein.
Bitteren Herzens machte sich der Pirat auf, die Taverne Triple Fux aufzusuchen.
Balthasar hatte die ganze Zeit ungewöhnlich schweigsam auf seiner Schulter gesessen und
keinen Ton von sich gegeben. Der weise Vogel schaute immer nur in die Runde, als
suche er etwas.
„Noxiana gehen“ krächzte er unvermittelt.
„Noxiana?“, murmelte der Stern überrascht.
„Ja, Balthasar, du könntest recht haben.
Wenn jemand überlebt hat und mir weiterhelfen kann, dann nur die Zauberin mit ihrer eigenartigen Verbindung zu den Schicksalsgöttinnen.“
„Noxiana gehen“, wiederholte Balthasar zustimmend und schüttelte den Kopf.
Aber trotzdem suchte der Pirat erst die Taverne Triple Fux auf, weil sie zuvor auf dem Weg lag.
Auch die Taverne war nicht unbeschadet aus den Wirren hervorgegangen. Das Dach
lag eingestürzt über niedergewalzte Wände. Die Eingangstür hing schief in den Angeln
und leere Fensterhöhlen starrten den Betrachter an.
Vorsichtig näherte sich der Stern dem Eingang und lugte hinein. Das Tageslicht warf
nur einen kleinen Flecken hellen Lichtes in den zerstörten Schankraum.
Aber er konnte erkennen, dass die Tür zum Weinkeller weit geöffnet war. Deutlich waren
im Staub Spuren zu erkennen, welche vom Eingang her in den Treppenabgang mündeten.
Langsam schob sich der Pirat hinein. Immer bedacht, nicht auf Scherben und zerbrochene
Gegenstände zu treten. Die Taverne lag in einem tiefen Todesschlaf. Nichts rührte sich, kein
Laut war zu vernehmen. Selbst die allgegenwärtigen Vogelstimmen waren verstummt.
Als der Stern sicher war, dass keine weitere Einsturzgefahr bestand, schlich er sich behutsam
zur Kellertreppe und lauschte hinab.
Suchend blickte er sich um und nahm eine am Boden liegende Öllampe empor. Sie enthielt noch etwas Öl, genug um ausreichend Licht zu spenden, für das was der Pirat vorhatte.
Mit einem kleinen Zauberwort entzündete der Stern die Lampe und hielt sie, abgewandt
von Balthasar, in die Höhe.
„Na denn, lass uns mal hinab steigen, Balthasar und sehen, ob mein Verdacht richtig ist.“
Mit diesen Worten trat er vorsichtig auf die knarrenden Stufen und stieg hinab in den
ehemals gut bestückten Weinkeller der Taverne.
Aber im leicht flackernden Licht der Lampe erblickte er nur leere Regale. Hin und wieder
eine Flasche, die in Scherben am Boden lag. Auch hier waren Spuren im Staub zu sehen.
Viele Spuren, es mussten Hunderte von Kreaturen hier entlang gekommen sein.
An der Decke konnte er den Russ von Fackeln erkennen, welche ihre Spur hinterlassen hatten.
Balthasar verhielt sich ungewöhnlich, seine Federn sträubten sich und er wiegte sich
unruhig von einem Bein auf das Andere.
Nach ungefähr dreißig Schritten stand der Pirat vor dem hintern Gangende, welche von
der schweren Tür versperrt war, die er in Erinnerung hatte.
Sie war geschlossen, aber die Spuren führten bis dorthin und gingen vermutlich dahinter
weiter.
Seine Hand tastete zum eisernen Griff, zögerte, und legte sich dann schwer darauf.
Langsam presste er den Griff nieder und drückte….
Lautlos schwang die Tür auf, kein Riegel verschloss den Zugang mehr. Ein seltsam widerwärtiger Geruch stieg dem Piraten in die Nase – Trollgestank und der ekelige Dunst von unreinen Gnomen marterten seinen Geruchssinn.
Balthasar rümpfte seinen Schnabel und zuckte mit den Flügeln.
„Nix gut hier, Käpt´n. Nix gut – abhauen wir“, warnte er seinen Herrn.
„Ja, Balthasar, du hast Recht. Wir verschwinden hier besser. Es ist kein guter Ort und
riecht nach Tod und Verderben. Auch böse Magie vermag ich zu spüren. Lass uns
Noxiana aufsuchen.“, flüsterte der alte Pirat leise.
Im Licht der Lampe war nur ein weiterer langer Gang zu sehen, der im Schatten verschwand.
Aber das dieses unterirdische System weit größer war, schwante dem Stern bereits.
Wieder im Licht des Tages angekommen, atmeten beide erleichtert auf und der Pirat beeilte
sich, die abgelegene Hütte von Noxiana zu erreichen.
Mit dem Säbel in der Faust näherte er sich der Behausung. Als einzige hatte sie keinen
sichtbaren Schaden davongetragen. Heil und unversehrt bot sie sich seinem einen Auge dar.
Leise sprach der Stern einen Beschwörungszauber und fragte nach einer drohenden Gefahr.
Aber nur ein beruhigender grüner Schimmer legte sich über die Hütte und zeigte dem Piraten,
das von hier keine Bedrohung ausging.
Vor der geschlossen Tür verharrte er einen Moment. Sollte er klopfen oder einfach eintreten?
Bevor er seine Überlegung zu Ende brachte, vernahm er eine Stimme.
„Tritt ein, Stern. Ich warte schon lange auf dich. Du kommst spät, mein Freund, zu spät.“
Ohne eigenes Zutun öffnete sich die Tür. Langsam trat der Pirat über die Schwelle ins Innere,
welches vom Tageslicht erhellt wurde.
Noxiana saß auf einem bequemen Holzstuhl an einem großen runden Tisch. Eine Kristallkugel stand vor ihr und bunte Schlieren zuckten unter ihrer Oberfläche.
Scheinbar hatte die Zauberin, bis zu seinem Eintreffen, mit der Kugel magische Kunst zelebriert.
„Ja, Stern. Du kommst zu spät. Alle deine Freunde sind Tod oder geflohen. Die weniger
Glücklichen wurden von den Unholden verschleppt und befinden sich in der Unterwelt
von Dokomanien.“
Kein Vorwurf klang aus ihrer Stimme, nur die Übermittlung von Tatsachen, welche ihr,
als Zauberin, teilweise schon vorher bekannt waren.
Noxiana wies auf einen freien Stuhl am Tisch und der Pirat setzte sich schwerfällig.
Balthasar schwieg und musterte die Zauberin mit kritischen Augen. Etwas kraftlos
wirkte sie, als wenn mächtige Kräfte an ihr gezehrt hätten.
„Was ist geschehen, Noxiana? Warum nur ist alles zerstört und kein Leben zu sehen?“
Fragend blickte er die hagere Zauberin an.
„Ja, Stern, das will ich dir wohl sagen. Kaum warst du verschwunden, es mag drei Tage
später gewesen sein, haben deine Freunde sich um Felurian und Aurelia gekümmert. Der Roboter, Magnusrückwärts, OldLederrock, der Südwind, Bernstein, Alchemist, sogar die Dyrade, Dackel und Streuner haben getan was sie konnten. Die Dorftaube hatte Melusine ausfindig gemacht und die Freunde hatten einen Plan, wie sie dem Komplott der Rotröcke auf die Spur kommen könnten. Der „Greuliche Johann“ entpuppte sich als Undercoveragent. Der Wirt der Doppeldulle trieb schändlichen Handel mit den dunklen Magiern und deren Versuch
den Kartengeber in ihrer Gewalt zu bekommen. Und, was keiner wusste, schon gar nicht
der „Greuliche Johann“ selbst, in der Taverne Triple Fux war der verborgene Ausgang eines unterirdischen Reiches der Trolle und Gnome in die Dokomania-Welt. Lange schon hatten sich die Rotröcke mit ihnen verbündet und trachten danach, die Herrschaft in Dokomanien und später in der ganzen Welt an sich zu reißen. Dies sollte über das magische Kartenspiel
geschehen, welches ihnen Macht über die Spieler verschaffte. Nachdem Felurian durch
ihr Opfer für Aurelia entkräftet war und sich in eine nur den Fae zugänglichen Trance
zurückgezogen hatte, um den Versuch zu unternehmen, ihre Unsterblichkeit auf diesem Wege wieder zu erneuern, versuchten die Freunde Melusine zu helfen. Ihre Hilfe wurde verraten
und die Rotröcke sahen sich gezwungen vorzeitig loszuschlagen und ihre Verbindung mit
den bösen Mächten zu offenbaren. Hunderte von Trollen und Gnomen überfielen
in einer Nacht Dokomanien. Zuerst zerstörten sie den geheimen Hafen, dann wurden
Hütten und Zelte, Marktplatz und der Gelbbaumblatt Ziel ihrer Zerstörungswut. Wer sich
wehrte wurde niedergemacht. Einigen gelang die Flucht. Viele wurden als Gefangene in
die Sklaverei in ihr unterirdisches Reich verschleppt. Und soviel ich weiß,
gehörten hierzu auch fast alle Freunde von uns. Aurelia, Felurian, Kvothe und der Südwind.
Bernstein konnte wohl fliehen, ihr sehendes Auge hatte sie gerade noch warnen können.
Auch der Streuner und der Dackel konnten sich in die Wälder retten.
Die Dorftaube dürfte ihnen gefolgt sein, ebenso die Dyrade, die sich von ihrem geliebten
Gelbblattbaum trennen musste. Melusine und Maike, der seltsame Herr und der Alchemist
gehörten ebenfalls zu ihren Gefangenen. Der tapfere Roboter versuchte noch sich heldenhaft
zu wehren. Doch erlag er am Ende einer gewaltigen Übermacht und wurde getötet. Sein rostiger Leib ruht immer noch neben dem Gelbblattbaum. Nur meiner konnten sie nicht habhaft werden. Meine Zauberkraft vermochte mich zu schützen, aber leider reichten meine Kräfte nicht, um Dokomanien vor der Zerstörung zu bewahren. Mächtige Magier der Gegenseite hatten ihre Kräfte vereint, um mich zu neutralisieren. So wartete ich bis heute auf die Rückkehr der „Sternenteufel“, weil mir meine Kristallkugel weissagte, dass du die Rettung für Dokomanien bei dir hast.“
Gebannt war der Stern dem Bericht von Noxiana gefolgt. Wut und Trauer wechselten sich
ab. Rachegedanken füllten sein Herz. Seine Aurelia, seine liebgewordenen Freude, in der
Hand dieser Unholde. Die Rotröcke, diese Sekte, Neptun möge sie verfluchen, hatten sich
mit diesem unterirdischen Abschaum verbündet und Dokomanien verraten.
„Welche Rettung sollte ich mitgebracht haben, Noxiana? Ja, es ist mir gelungen vom
„Wassser des Lebens“ genug zu erhalten, um Felurian zu retten und ihr die Unsterblichkeit
wieder zu geben. Und sollte sie den Wunsch haben, würde ich auch mit ihrem Gefährten Kvothe nochmals die Reise zu dieser Welt wagen, damit auch er davon trinken kann, auf
das sie auf immer vereint bleiben. Aber, Noxiana, ich komme zu spät. Sie sind fort, vielleicht
schon nicht mehr unter den Lebenden. Was soll ich da noch machen können. Selbst die gesamte Mannschaft der „Sternenteufel“ dürfte nicht reichen, sie den Fängen der Trolle zu entreißen. Zu groß ist ihre Übermacht in ihrem unterirdischen Reich!“ Verzweiflung war seinen Worten zu entnehmen.
„Nur Mut, Stern. Eine Möglichkeit hat mir meine magische Kristallkugel gezeigt. Sie erfordert ein großes Opfer von dir. Aber um Aurelia und die Anderen zu retten wirst du
dieses bringen, da bin ich mir sicher.“
„Nun, dann sagt mir, Noxiana, welches Opfer muss ich bringen? Mein Herz, mein Blut, mein Leben?“
„Nein, so dramatisch musst du nicht werden, alter Pirat.“ Noxiana musste, trotz der Bilder
von Leid und Zerstörung um sie herum, schmunzeln.
„Ich werde dir sagen, wie du ungeschehen machen kannst, was hier zu sehen ist. Wie du
Deine Aurelia, Felurian und deine Freunde zurückholen kannst. Ja, sogar deinen Freund,
den Roboter, kannst du retten.“
„Wie soll das möglich sein? Eine solche Magie kenne ich nicht und würdest du darüber
verfügen, hättest du einen solchen Zauber längst ausgeübt!“, stellte der Stern die entscheidende Frage.
„Das stimmt, Stern. Hätte es in meiner Macht gestanden, wäre alles wie zuvor.“
Und mit leiser Stimme erzählte sie dem Stern, was getan werden musste, um Dokomanien zu
retten.
Schweren Herzens trat der Pirat den Rückweg zu seinem Schiff an. Er würde tun, was
Noxiana von ihm erwartete. Für die Liebe seines Lebens wäre er zu jedem Opfer bereit.
Und sein Versprechen an Felurian, ihr Opfer sei nicht umsonst gewesen, war ihm eine
ebenso große Herzensangelegenheit. An ihrem Leben hingen die Schicksalsfäden von Dokomanien.
Balthasar spürte die Niedergeschlagenheit seines Käpt´n. Zärtlich knabberte der Vogel
am Ohr des alten Piraten. Das munterte ihn normalerweise immer auf. Aber heute
wollte es ihm nicht recht gelingen, seinen Herrn aus der gedrückten Stimmung herauszuholen.
„Skipper, Dokomanien ist nicht mehr. Alle sind Tod, verschleppt oder geflüchtet. Ich habe
in meiner Kajüte etwas Wichtiges zu erledigen. Sorgt dafür, dass ich unter keinen und ich
meine auch "unter keinen“ Umständen gestört werde. Das Wohl und Wehe Dokomaniens
hängt vielleicht davon ab, das ich keinen Fehler mache!“
Erschrocken antwortete der 1. Offizier: „Aye aye, Käpt´n. Bei meiner schwarzen Seele,
niemand wird euch stören. Lasst mir Balthasar hier, damit er euch mit seinem Krächzen
nicht ablenken kann.“
In Gedanken versunken übergab der Pirat seinem 1. Offizier den Papagei. Dieser hüpfte
schnell herüber und nahm Platz auf der Schulter des Skippers. In diesem Zustand wollte
er lieber den Käpt´n nicht stören, der alte Papagei wusste nur zu gut um seine Redseligkeit.
Hinter sich verschloss der Kapitän seine Kajüte und machte sich ans Werk. Penibel hielt
er sich an die Anweisungen der Zauberin. Zuallererst wurde eine große Karte Dokomaniens auf dem schweren Drachenholztisch ausgebreitet. Eine tickende Messinguhr dazugestellt und
das Blatt eines Kalenders, mit dem Datum am Tage nach der Abreise der „Sternenteufel“, zerknüllt in einen magischen Kelch gelegt. Ebenso kam ein kleines hölzernes Schiffchen
hinzu, welches den „Sternenteufel“ symbolisierte. Und zu guter letzt noch die magische
Glaskugel, das kostbarste Artefakt, welches der alte Pirat je errungen hatte.
Den Wegweiser zu unermesslichen Reichtümern, zu sagenhaften Welten, unglaublichen
Wundern bis hin wo sich die Wiege des Universums befand.
Schwer seufzte der alte Pirat. Aurelia war es wert – die Liebe war das Höchste, nichts konnte
sich an Wert mit ihr messen.
Er holte den Beutel Sternenstaub aus seiner Kiste. Auf der Rückreise hatte er einen kurzen
Zwischenhalt bei seinem geheimen Depot gemacht und den Vorrat im Beutel aufgefüllt.
Viel war nicht mehr da und er musste unbedingt eine neue Reise unternehmen, den
schwindenden Bestand aufzufüllen. Ohne Sternenstaub würde die „Sternenteufel“ keine
Fahrten im Sternenmeer vollbringen können.
Für das, was er jetzt zu tun gedachte, würde fast der gesamte Beutel Sternenstaub
kaum reichen. Er hatte nur diesen einen Versuch, entweder es gelang oder Dokomanien
war verloren. Mit dem letzten Rest konnte er gerade noch sein geheimes Lager erreichen
und genug auffüllen, dass er die weit entfernte Welt erreichte, wo allein den Sternenstaub erhältlich war.
Voller Konzentration entkleidete sich der Stern für den großen Zauberspruch. Keine Kleidung
durfte am Körper sein, um die Magie zu schwächen. Selbst seine Augenklappe setzte er ab
und kein Beobachter sah, wie dahinter ein dunkelroter Juwel in der Augenhöhle schimmerte.
Dieses magische Juwel verfügte über die Fähigkeit den Alterungsprozess des Piraten zu verlangsamen; er starb halt ein wenig später als Andere.
Dieser Gedanke beschäftigte ihn sehr, was mit Aurelia geschah, würde sie immer älter und er nicht. Aber vielleicht hatte er mit dem „Wasser des Lebens“ eine Möglichkeit für seine Geliebte gefunden ihre Schönheit und Jugend zu erhalten.
`Ich schweife ab´ schalt sich der Pirat. Erst einmal muss ich sie retten, bevor ich mir darüber
Gedanken machen kann.
Nackt stand der Stern vor dem Tisch, den Beutel Sternenstaub in der Hand, und summte die
magische Melodie. Dazu bewegte er die Hand des Herzens und vollführte das zauberkräftige Ritual.
Wieder begann sich ein dunstiger Nebel über dem Tisch zu bilden, finsterer als jemals zuvor.
Die magische Glaskugel erwachte zu hektischem Leben. Im Inneren zuckten kleine
Blitze über die Innenseite ihrer Oberfläche. Ein Donner, wie von einem weit entfernten
Gewitter, schwoll an. Sturmwind kam auf, riss lose Gegenstände mit sich und warf sie
in der Kajüte umher. Nur der Tisch, mit dem nackten Kapitän davor, blieben von diesen
Gewalten verschont.
Das Ticken der Messinguhr wurde zu einem einzigen Rasen und die Zeiger drehten sich
so schell, das sie unsichtbar wurden. Der zerknüllte Zettel fing auf einmal Feuer, hüllte
das kleine Holzschiff mit seiner Flamme ein und setzte es in Brand.
Der dunstige Nebel verdichte sich immer mehr und Tisch und Kapitän entzogen sich
der Sicht eines möglichen Beobachters.
An Deck hielten der Skipper und die Mannschaft den Atem an. Der Himmel verdüsterte sich
in Sekunden zur schwärzesten Nacht, die sie je gesehen hatten. Gewaltige Blitze erhellten
diese Finsternis und brachte ihre angstvollen Gesichter zum Vorschein.
Auf den Mastspitzen tanzten seltsame Lichterscheinungen. Bläuliche Flammen liefen über
die gesamte Takelage und ließen den „Sternenteufel“ in einem feurigen Licht erstrahlen.
Aus der Kajüte des Kapitäns drang ein immer höher anschwellendes Tosen, ein Gebrüll
wie von tausend Dämonen und Teufeln gleichzeitig.
Der Stern war umwabert von gleißendem Licht, die magische Glaskugel schwoll immer
weiter an und beherrschte das Geschehen. Während die Messinguhr wie wahnsinnig rotierte,
verbrannte das Schiff mit bläulicher Flamme.
Auf dem Höhepunkt des magischen Spektakels streute der Stern mit einer einzigen Bewegung
den gesamten Inhalt des Beutels über das tobende Inferno.
... schlagartig verstummten sämtliche Geräusche, Blindheit senkte sich über jedermann, ein
eigenartiges korkenzieherähnliches Gefühl durchströmte jedes lebende Wesen im Bereich
der „Sternenteufel“.
… und dann war es vorbei.
Alles war wie zuvor. Licht und Geräusche tauchten wieder auf, die Dunkelheit war verschwunden. Das blaue Meer Dokomaniens kräuselte sich vor den Augen des Skippers und
Balthasar krächzte erleichtert einen Fluch.
Der 1. Offizier rieb sich die Augen. Heute hatte er noch kein Glas angerührt, aber was er
sah, konnte es nicht geben.
Vor einigen Stunden noch hatte der Hafen zerstört und leblos vor seine Augen gelegen.
Und jetzt …., geschäftiges Treiben an den Lagerschuppen. Träger die Waren von den
Schiffen ins Innere der Lagerhäuser schleppten. Lärm und Gedränge wohin er schaute.
Das musste ihm der Kapitän erklären.
Doch bevor er klopfen konnte, trat im der Stern bereits entgegen. Völlig entkräftet und fürchterlich
zerknautscht, trat er auf das Vordeck und blickte zu dem Treiben im Hafen.
„Es ist vollbracht, Skipper. Die Magie hat gewirkt. Wir haben eine Zeitschleife geschaffen
und sind nur einen Tag nach unserer langen Reise wieder daheim gelandet.“
Der Skipper verstand kein Wort. Welche lange Reise meinte der Kapitän? Sie waren doch
nur einen Tag fort gewesen und dann aus unerfindlichen Gründen umgekehrt. In seiner
Erinnerung gab es keine lange Reise.
„Es hat mich meine magische Glaskugel gekostet, Skipper, sie ist zerborsten“, fuhr der Stern fort und beachtete nicht die Verwirrung seines 1. Offiziers. „Aber Dokomanien lebt und die Rettung von
Aurelia und Felurian kann nun gelingen. Jetzt will ich schnellstens das „Wasser des Lebens“
zu ihr bringen.“
Sprach´s und eilte mit seinem ledernen Rucksack samt ihrem kostbaren Inhalt Richtung
Felurians Lager.
………………….
Ex-Füchse #17674, 02. August 2011, um 16:27
Hätte mir beinahe die Fingernägel abgekaut, wenn ich zu dieser Spezies gehören würde...
Dramatische Bilder...und eine aufopfernde Rettungen. Wow!
Nun...über den Sternenstaub-Verlust brauchst du dir keine Gedanken machen; wenn ich mich da recht erinnere sind mir einige meiner fliegenden Verwandten noch etwas schuldig....;-)
Ex-Füchse #918, 02. August 2011, um 17:11
toll trifft es wohl am besten!!
Ex-Füchse #17674, 02. August 2011, um 17:23
Dackel, da bist du ja noch...wusstest du eigentlich, dass du in der nächsten Folge der Hauptverantwortliche für eine weitere dramatische Entwicklung sein wirst? ;-)
Aber Geduld, bitte.
Ex-Füchse #918, 02. August 2011, um 19:12
..woher soll ein Dackel das denn wissen?
Sein anderes Ich(der übrigens niemalsnienicht ist,wie beschrieben) freut sich aber aufs folgende. Sicherlich bin ich der charmante,alles überragende und dennoch nicht unangenehm auffallende Held(oder wenigstens ein ganz klein büschen davon...)
Sternenfeuer, 02. August 2011, um 19:14
@cahei -
dackel sind doch immer helden, weißt du doch...
wer sich alleine in den dunklen fuxbau traut, kann
einfach kein feigling sein, gg
Doc_Jule, 02. August 2011, um 20:04
boah, Sterni.....*danke, dass du mich nicht zum Altmetall gebracht hast :-))
Sternenfeuer, 02. August 2011, um 20:10
@para -
aber nie doch, bist mir doch viel zu wichtig, gg