CaptainHook, 04. September 2011, um 19:21
Dschinghis liebt den Krieg...Frieden ist was fuer Arme und Schwache...:)
@Cajou, bitte alle Bordkanonen sofort auf Deck!
Sternenfeuer, 04. September 2011, um 19:25
gut gut gut - eva, aber das mit der kogge nehme ich dir krumm.... grummel grummel
meine sternenteufel so zu degradieren, das geht ja nu gar nicht...
Ex-Füchse #365, 04. September 2011, um 19:25
"Hast Du denn auch von Übersee etwas für uns mitgebracht?" wollte, die Fae wissen, die sich inzwischen auch zu dem Grüppchen gesellt hatte.
"Vielleicht irgendein Artfakt, eine Dauerdulle, das ewige Omablatt, den nie leer werdenden Edelsteinbeutel?"
"Nein, tut mir leid", der khan schüttelte den Kopf.
"Mit sowas kann ich leider nicht dienen, das einzig Wertvolle, das ich dabei habe ist dies hier."
Aus der Packtasche seines Rentiers holte er einen schon etwas verschlissenen, grauen Umhang.
"Dies ist der Mantel des Schweigens. Der Doktor Copy hat ihn mir geschenkt."
"Lass sehen!", sagte die Fae und versonnen betrachtete sie das Kleidungsstück. "Das ist genau das, was wir hier brauchen. Den Mantel des Schweigens für so viele unnötig vergossene Tränen, für die Narben und die tiefen Wunden. Vielleicht vermag er zu helfen."
CaptainHook, 04. September 2011, um 19:25
was issn hier los, Friedenspfeife? Niemals...Cajou, THHEO eingreifen...!
Ex-Füchse #365, 04. September 2011, um 19:26
@khan
Du musst Dich wohl oder übel beugen.
Wolltest erwähnt werden, jetzt wirst Du es.
SITZ!!!!
CaptainHook, 04. September 2011, um 19:29
hechel, hechel, schwanz wedel...gibt 2x Pfoetchen...:)
Doc_Jule, 04. September 2011, um 19:35
zuletzt bearbeitet am 04. September 2011, um 20:19
Doktor Copy schlich schon seit geraumer Zeit zwischen den Spielzelten herum. Man munkelt, er käme von einer anderen Lichtung, wo dem Spiel mit den bunten Blättern ebenfalls gefrönt wurde. Auch habe es dort einmal einen Gelbblattbaum gegeben. Dieser sei aber verdorrt, nachdem zu oft Blätter von ihm entfernt worden waren und einigen der Gärtner verboten worden war, ihn zu düngen. Einige der Magier schienen ihn zu erkennen, auch wenn er in unterschiedlicher Verkleidung auftrat. Meist hielt er sich in den Spielzelten auf, war dort wohl auch ein recht gern gesehener Gast, weil er das Spiel beherrschte wie sonst nur die großen Magier. Aber ihn umgab eine geheimnisvolle, gefährliche Aura. Besonders gegen den seltsamen Herrn schien ihn ein alter Groll umzutreiben und er verfolgte dessen Ermordung und anschließende Rettung mit großem Interesse.
Was führt dieses Wesen im Schilde? Woher hatte er den Mantel des Schweigens?
CaptainHook, 04. September 2011, um 19:36
wo isser eigentlich der DrC&P?
CaptainHook, 04. September 2011, um 19:36
abgetaucht wie MrPresident...
Seltsam, 04. September 2011, um 19:37
Der bekommt bestimmt einen neuen Namen. Vielleicht ja Tullius Destructivus
Sternenfeuer, 04. September 2011, um 19:38
mrpresident lebt - habe neulich mit ihm telefoniert, g
CaptainHook, 04. September 2011, um 19:40
zuletzt bearbeitet am 04. September 2011, um 19:40
warum spielt er nicht? Letztes Spiel am 27. Mai...
Sternenfeuer, 04. September 2011, um 19:45
hmmm... ist mutiert und spielt eine wesentliche rolle im
märchenthread, g
CaptainHook, 04. September 2011, um 19:48
verstehe...
CaptainHook, 04. September 2011, um 19:49
wollte mal den elenden Ruf des Schuerzenjaegers ablegen...
Sternenfeuer, 05. September 2011, um 17:15
Dokomanien, 05.09. – Fortsetzung Stern:
Die Katakomben der Finsternis -
Der Widersacher - 3. Teil
Im Hinterzimmer der Doppeldulle hatten sich mehrere Personen versammelt.
Meist in roten Roben gekleidet, lauschten sie die Worten ihres Anführers, dem Mann mit der Maske.
„Männer, ergebene Gefolgsleute des Tempels“, begann er mit eindringlicher Stimme.
„Heute könnt ihr eure Treue unter Beweis stellen. Und wenn unsere Aktion von
Erfolg gekrönt ist, wartet auf die Tapfersten eine große Belohnung. Auf Feiglinge und Verräter hingegen der Tod.“
Ein dunkles Aufglimmen des roten Feuers hinter seiner Maske, verlieh seinen Worten eine finstere Drohung und rief Bilder von schrecklicher Grausamkeit bei den meisten von ihnen hervor.
„Wir werden uns gleich in zwei Trupps aufteilen, die sich aus verschiedenen Richtungen
der Hütte der Zauberin Noxiana nähert. In der Hütte halten sich nur ein Verletzter,
sowie die Zauberin selbst und ein paar entkräftete Helfer auf.“
Eilfertig nickten die Anwesenden. Keiner wagte zu fragen, warum eine Schar von
kräftigen Männern nötig war, um einen Verletzten und einige erschöpfte Helfer zu überwältigen.
„In der Hütte selbst braucht keinerlei Rücksicht genommen werden. Ob tot oder lebendig
spielt keine Rolle. Nur den Piraten rührt mir nicht an, um den werde ich mich selbst kümmern.“
Die letzten Worte spie der Maskierte förmlich aus. Hass tropfte aus seinen
Worten und das Glimmen hinter den Augenschlitzen schien förmlich aufzuleuchten.
„Du, Brankas, wirst das Gerücht verbreiten, das Unbekannte die Hütte der Zauberin
überfallen haben und wir ihr zu Hilfe geeilt sind.“
„Wie ihr befehlt, Meister“, nickte Brankas unterwürfig. „Ich werde persönlich dafür
sorgen, dass euer Hilfseinsatz bekannt wird.“
Mit harscher Stimme teilte der Maskierte die Dutzend Anwesenden in zwei Gruppen
auf und ernannte seinen dunkelhäutigen Magier Horney zum Führer des zweiten Teams.
Während sich draußen die Sonne Dokomanias anschickte, ihr Tagwerk zu beenden um
ihrer Schwester Silbermond Platz zu machen, eilten zwei Gruppen Männer hastig über
die Lichtung und verschwanden in der Dämmerung.
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An anderer Stelle fand eine ähnliche Zusammenkunft statt. Doch diesmal, in der Nähe
des Gelbblattbaumes, führte eine kräftige Spielerin namens Jil das Wort.
„Kameraden, ich brauche eure Hilfe. Ein Mann, welcher aussah wie unser Käpt´n, fragte
mich nach dem Weg zu Noxianas Hütte. Ich bin mir sicher, es war nicht unser Stern, obwohl
die Ähnlichkeit täuschend echt war. Er hat mich nicht erkannt und das wäre unserem
richtigen Käpt´n nie passiert. Hier ist etwas Böses am Werke und unsere Hilfe wird vielleicht gebraucht. Macht ihr mit?“
Viele Augen und Ohren waren auf die tapfere Jil gerichtet. Sie war eine langjährige Kampfgefährtin des alten Piraten und hatte so manches Gefecht mit ihm erlebt.
Und immer hatte sich der Kapitän für seine Mannschaft eingesetzt, niemals einen der ihren im Stich gelassen.
Und beim Verteilen der Beute wurde keiner übers Ohr gehauen.
„Sag, Jil, was müssen wir tun?“ fragte Fire, die sich schon auf ein schönes Scharmützel freute.
„Wir stellen einen Trupp zusammen und brechen auf zu Noxianas Hütte. Ist Verrat im Spiel
sind wir zur Stelle, wenn nicht haben wir einen kleinen Abendspaziergang gemacht“, grinste
Jil in die Runde.
„Ich bin dabei, Jil“, meldete sich der stämmige Marder und auch Ben, Jacke und der kampferprobte Puma meldeten sich sofort zum Mitkommen bereit.
„Da mag ich nicht fehlen“, brummte der dunkelhäutige Jan und reckte seinen Säbel in den Himmel.
„Ok – ich bin auch dabei“, meldete sich als letzte die hoch gewachsene blonde Dicki.
„Wir werden unseren Käpt´n schon aus seinem Schlamassel helfen.“
„Bleibt leise, Kameraden. Ich weiß nicht, mit wem wir es zu tun haben werden. Und es
könnte Blut fließen, also haltet eure Waffen bereit und folgt mir unauffällig“.
Mit diesen abschließenden Worten drehte sich Jil um und schritt festen Schrittes in
Richtung Noxianas Hütte.
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Stöhnend warf der alte Pirat seinen Kopf auf dem Bett hin und her. Schmerzen durchfluteten seine Brust und eine Stimme hallte durch seinen Schädel.
`Ramoris, Ramoris´ flüsterte sie unablässig und seine Schläfen pochten mit wildem Pulsschlag.
Eine warme weibliche Hand legte sich beruhigend auf seine Stirn und tupfte den Schweiß ab.
„Ruhig, Stern. Ihr seit in Sicherheit. Ich werde jetzt einen Zauber vorbereiten, welcher das Gift aus eurem Körper holt, das euch der Maskierte mit seinem magischen Dolch zugefügt hat.“
Noxiana strich noch einmal über die feuchte Stirn und wandte sich an die Umstehenden.
Angstvoll hatte Aurelia den Worten gelauscht und blickte besorgt auf ihren Geliebten.
Das Phantom und Kvothe hielten sich etwas im Hintergrund und warteten auf weitere
Anweisungen der Zauberin.
„Ihr beide haltet Wache an der Tür“, wies sie Kvothe und das Phantom an.
„Du, meine Liebe, wirst mir helfen, den Zauber durch die Kraft deiner Liebe zu verstärken.“
Während die beiden Männer links und rechts neben der Tür Wache hielten, holte die Zauberin aus verschiedenen Gefäßen vielerlei Dinge hervor.
Wohlriechendes Sinnkraut, die seltene blaue Drachenblumenblüte, berauschenden Honigsaft
vom Volk der Sirenenbienen, welche nur auf einem bestimmten Berg in Dokomanien
vorkamen. Dazu einige kleine Juwelen, hauptsächlich grün schimmernde Smaragde
aus der Unterwelt, welche von den Zwergen abgebaut und auf unbekannten Pfaden ihren
Weg in die Hütte der Zauberin gefunden hatten.
Aus einer uralten Phiole gab Noxiana
einige Tropfen einer grün schillernden Flüssigkeit in einen Tiegel. Dann fügte sie
die zerriebenen Kräuter, Blüten und Juwelen hinzu.
„Nun, meine Liebe, bitte ich dich um einige Tränen, die du aus Kummer und Liebe zu
deinem Piraten weinst, damit ich sie der Zaubermixtur hinzufügen kann.“
Es fiel Aurelia nicht schwer, dem Wunsch der Zauberin nachzukommen. In den letzten Stunden hatte sie mehr geweint, als je zuvor in ihrem Leben.
Tapfer hatte sie versucht die Tränen zu unterdrücken, doch immer wieder liefen ihr die
kleinen silbernen Boten der Liebe und des Schmerzes aus den Augen.
Mit einem kleinen gläsernen Röhrchen nahm Noxiana die Tränen auf und gab sie in
in den Tiegel.
Leichter Dunst erhob sich, als das Wasser der Liebe auf den zerriebenen Inhalt traf.
Mit geschlossenen Augen stand die Zauberin am Tisch. Tief atmete sie den wallenden Nebel ein und murmelte in einer uralten Sprache mächtige Beschwörungsformeln.
Ihre Hände vollführten kundige Bewegungen und ein undefinierbares Gefühl von Magie
breitete sich im Raum aus, eine leicht schimmernde Aura umgab den Tiegel und umfasste
nach kurzer Zeit Tisch und Zauberin.
Aurelia trat instinktiv einige Schritte zurück und verfolgte gebannt das Wirken mächtiger
Zauberkräfte, welche Noxiana mit ihrer Kunst beschworen hatte.
Kvothe und das Phantom wurden durch das Geschehen abgelenkt und vergaßen ihren
Wachauftrag aufmerksam auszuüben, zu unwirklich war die Ausübung der magischen Kräfte.
Einige endlose Minuten später verdichteten sich Aura und Dunst, wurden von dem
Pulvergemisch aufgesogen. Eine grünlich schimmernde Paste verblieb als Ergebnis der Zauberei im Gefäß.
Seufzend öffnete Noxiana ihre Augen. Die Anstrengung stand ihr im Gesicht geschrieben.
„Es war ein sehr starker Zauber notwendig, Aurelia. Und ohne deine Tränen der Liebe
hätte die wichtigste Zutat gefehlt.“
Sie trat mit dem Tiegel in der Hand zu dem alten Piraten. Sein Hemd war geöffnet und
die tiefe Verletzung auf der rechten Brustseite deutlich zu erkennen.
Mit kundiger Hand strich Noxiana die Paste auf die böse Wunde und legte zuletzt einen
straffen Verband um seine Brust. Aurelia hatte hierzu den Oberkörper ihres Geliebten angehoben und umschlang ihn liebevoll.
Die Augen des Piraten blieben geschlossen, doch sein unterdrücktes Stöhnen ließ mit
einem Male nach, als die magische Paste auf seiner Brust verstrichen war.
„Morgen wird er genesen sein, noch etwas schwach, aber wieder gesund. Die Wunde wird
noch einige Zeit brauchen, bis sie richtig verheilt ist, aber das ist nur eine Frage der Pflege.“
„Ich werde mich ausgiebig um ihn kümmern, Noxiana. Habt Dank für eure Hilfe. Ohne
euch wäre er an diesem magischen Gift zugrunde gegangen.“
Dankbar blickte Aurelia die Zauberin an.
„Da bin ich mir nicht sicher, meine liebe Aurelia. Ich habe seltsame Kräfte im Stern gespürt.
Es muss mit seinem Juwelenauge zusammenhängen. Ohne diesen Stein hätte ihn das Gift
eigentlich schon längst getötet. Er muss über magische Kräfte verfügen, die mir nicht
bekannt sind. Ich werde mich mit dem Piraten einmal ausgiebig unterhalten, wenn er wieder
richtig genesen ist. Nun lasst ihn für heute Nacht hier in meiner Hütte ruhen, damit die
Salbe ihre heilende Wirkung entfalten kann.“
Noxiana wollte noch eine weitere Bemerkung machen, als von einem Regal im rückwärtigen
Bereich ihrer Hütte, ein großes Juwel in einem dunkelroten Leuchten aufglomm.
„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Aurelia und auch Kvothe und das Phantom
blickten besorgt zu Noxiana.
„Alarm, Freunde. Mein magischer Wächter zeigt Gefahr. Draußen bahnt sich der
Feind einen Weg zu meiner Hütte. Wappnet euch, ich werde sehen, was ich mit meinen
magischen Kräften bewirken kann, uns zu schützen.“
Ein Blick durch das kleine Fenster zeigte den beiden Männern, wie sich im Halbdunkel
eine Schar finster blickender, bewaffneter Männer näherte.
…………………………
Ex-Füchse #918, 05. September 2011, um 19:28
irgendwie glaube ich zu bemerken,das die Besatzung des Käpt'ns in der Mehrzahl aus weiblichen Matrosen besteht..
aber schön geschrieben,beim Klabautermann^^
Ex-Füchse #6093, 05. September 2011, um 20:55
ja Sternie, wieder sehr schön geschrieben und .... daggel .... er hat's nu mal mehr mit den weibsbildern
Kvothe, 05. September 2011, um 20:59
Holla, schön zu lesen und endlich auch mal ein paar Zeilen mehr, du schaffst somit alleine den Ausgleich zum schreibenden Weibsfolk. Ein paar Zeilen werde ich demnächst wohl auch noch zusteuern (so präzise;), hab da noch den Nebel in der Schale.
Doc_Jule, 05. September 2011, um 23:05
öhm, jo....*wann vernebelst du uns denn nun endlich mal?
immer diese "Andeutungen"....*tz