Ex-Füchse #17674, 25. September 2011, um 10:11
Klasse, Para!!!
Doc_Jule, 25. September 2011, um 10:49
zuletzt bearbeitet am 25. September 2011, um 12:13
....Auf seiner Suche nach Felurian und ihren Freunden bemerkt der Dackel, dass sich unter dem Gelbblattbaum eine kleine Ansammlung von Wesen gebildet hat, die heftig miteinander debattieren. Im Zentrum der Gruppe stehen gestikulierend der Lehrer und der fiese Geschwistersohn, einige der Wesen, die sie umringen, kann er ebenfalls erkennen. Der grüngesichtige Geist, Mike Threadwalker, und ein Wesen, dass dem Doktor sehr ähnlich sieht, haben sich auch dazu gesellt. In einiger Entfernung sieht er auch die Madonna und den seltsamen Herrn die Debatte verfolgen und ab und zu ein paar Worte einwerfen. "Pause" und "Fairness" hört er aus dem Stimmengewirr und überlegt gerade , ob er, trotz seiner wichtigen Mission, näher heran gehen soll.
Da hört er hoch oben im Gelbblattbaum ein durchdringendes Krähen: "Das hat doch alles keinen Zweck! Ihr kennt ihn doch!" der gelbrote Hahn, seinen Kamm hoch aufgerichtet und sein Gefieder gespreizt, sitzt auf einem Ast mit vielen Blättchen.
"Recht hat der Gockel" beschließt der Dackel und setzt seinen Weg fort.......
Ex-Füchse #17674, 25. September 2011, um 10:52
:-)
Ex-Füchse #17674, 25. September 2011, um 12:35
Als der Gockel vom Gelbblattbaum aus den Dackel erspäht hatte entschloss er sich kurzerhand diesem hinterherzuflattern. Zwar hatte der goldrote Hahn bereits einige Flugstunden in seinem Leben hinter sich gebracht, doch konnte er dem krummbeinigen Hund locker folgen. Just in diesem Moment rannte er in die Lichtung der Fae hinein. Der Gockel setzte zum Sturzflug an und...hoppla...wurde von Sir Tom, dem Affen, an einem Bein festgehalten. Durch seine riesige Brille betrachtete das haarige Tier das Federvieh nachdenklich. Letzteres hing mit dem Kopf nach unten und beäugte den Affen leicht säuerlich.
"Würdest du mich bitte loslassen, Sir Tom?!"
"Klappe, Gockel!" grinste dieser und schüttelte ihn ein wenig. "Erst verrätst du mir wo du hin möchtest!"
Der gelbrote Hahn checkte seine Situation und erkannte, dass er sich eindeutig im Nachteil befand.
"Kikeriki," krähte er ärgerlich ,"der Dackel weiß irgend etwas, was ich nicht weiß....ich muss hinterher...!"
Sir Tom überlegte einen Moment und erklärte. "Hmmm...der Dackel will mehr wissen als wir??? Unmöglich! Gehen wir zusammen!"
Ohne auf das Gezeter des Gockels zu achten schwang sich der Affe mitsamt Hahn von Ast zu Ast bis er Felurian und dem Dackel, vertieft in ein angeregtes Gespräch, ansichtig wurde. Ganz leise schlichen sich die beiden heimlichen Beobachter nun auf einem dünnen Ast soweit vor, bis sie genau über der Fae und dem Hund waren und jedes Wort hören konnten.
Sowohl die bebrillten Augen des Affen, als auch die kleinen Perläuglein des Gockels weiteten sich beträchtlich als sie von dem magischen Kartenspiel hörten.
"Das will ich haben, ich brauche es ganz ganz dringend - im Moment sind mir die Karten einfach nicht gesonnen, mein bewährtes Goggelsystem funktioniert einfach nicht...!"
"Klappe, Gockel - dieses Spiel ist eher etwas für adlige Affenhände!"
"Werden wir ja sehen du blöder Affe!" der Hahn flog ohne ein weiteres Wort in Richtung Haus der Hellseherin davon.
Völlig verdattert sah ihm der Affe nach, kreischte dann jedoch laut auf und folgte ihm durch das Geäst der Bäume.
Gleichzeitig machten sich aber noch zwei andere Wesen auf den Weg zu Bernstein - Felurian und der Dackel....
Doc_Jule, 25. September 2011, um 12:59
fein, Felu, da haste ja die beiden "Spinner" endlich mal "eingearbeitet" ....:-))
Ex-Füchse #2525, 25. September 2011, um 14:35
dich nehm ich nicht mit ins Stadion! basta!:-) habe herzlichst gelacht - danke
Ex-Füchse #2525, 25. September 2011, um 14:45
das "Objekt", welches ich ansprach, weiß, dass Du nicht gemeint warst! grmpf :-)
Ex-Füchse #17674, 25. September 2011, um 17:01
Der Gockel flog so schnell, dass Sir Tom keinerlei Chance hatte. Schon bald konnte er das Haus der Wahrsagerin unter sich entdecken und setzte zur Landung an. Hektisch wie er war kam er mit dem Schnabel zuerst auf und.... steckte im Boden fest. In der Zeit, die er benötigte um sich zu befreien tauchte auch schon Felurian mit dem Dackel auf. Nur einen Augenschlag später erschien völlig außer Atem ebenfalls Sir Tom. Verdutzt sahen sich alle an.
"Was zum Kartengeber macht ihr hier?" fragte die Fae völlig verblüfft.
Der Gockel scharrte aufgeregt mit seinen Krallen über den Boden, sagte aber nichts.
Der Affe hingegen sah sie durch seine Brillengläser an und meinte: "Ich wollte das Hähnchen davon abhalten die Karten zu stehlen!"
"Klappe, Affe!" krähte dieser und schlug aufgeregt mit den Flügeln.
Felurian schüttelte verärgert den Kopf. "Nix da - die Karten kommen jetzt unter Verschluss! Und ich werde versuchen herauszufinden wie sie funktionieren. Ihr verzieht euch jetzt mal...fort mich euch!"
Zeternd und murrend machten sich das Äffchen und der rotgoldene Hahn davon, nicht ohne sich noch ein wenig zu beharken. Der Vogel hackte mit dem Schnabel ein wenig auf das haarige Tier ein, welches wiederum mit seinen langen behaarten Fingern versuchte ein paar der Federn zu zupfen.
Felurian sah ihnen nach und seufzte kurz, dann jedoch betrat sie das Haus.
Melusine saß am Küchentisch und bürstete ihr langes Haar.
"Schön, dass ihr kommt!" lächelte sie und warf dem Dackel eine Kusshand zu.
"Lange werden wir nicht bleiben können, Kind!" erwiderte die Fae "Wir sind hier um das Spiel abzuholen!"
Melusine wurde traurig. "Ach - ich wäre so gerne bei euch...gibt es denn keine Möglichkeit?"
Felurian schüttelte den Kopf. "Nein, im Moment ist es unmöglich - doch glaube mir: Sobald die Gefahr gebannt ist werden wir dich zu uns holen. Und jetzt gib mir bitte das Spiel!"
Das Mädchen stand auf und ging zum einem Schrank, aus welchem sie das Spiel entnahm.
"Hier bitte....kann Prinz Waldi nicht wenigstens noch ein Weilchen bei mir bleiben?" Sie sah den Hund mit sehnsuchtsvollen Augen an.
Die Fae nickte. "Ist schon in Ordnung!" erwiderte sie und verließ eilig das Haus der Wahrsagerin um die Karten auf ihrer Lichtung in Sicherheit zu bringen. Danach würde es dringend nötig sein irgendwie hinter das Geheimnis der Zauber zu kommen. Nur: wie?..........
Doc_Jule, 27. September 2011, um 17:43
zuletzt bearbeitet am 28. September 2011, um 09:55
Herr von der Klippe blickt von seiner Burg über die Lichtung und lächelt zufrieden. Schön ist sein kleines Reich geworden, viele Wesen sind hier erstmals sesshaft geworden, andere waren vorher auf einer anderen Lichtung zu Hause und haben hier eine neue Heimat gefunden.
Jetzt kündigen Fanfaren und Herolde an: "Soeben hat der Gnom dem 30tausendten Wesen den Zutritt zur Lichtung gestattet!"
Herr von der Klippe verlässt seine Burg, geht dem Neuankömmling entgegen und begrüßt ihn höchstpersönlich in seinem Reich.
Auf seinem Weg zurück in die Burg verharrt er kurz, um den prächtigen Gelbblattbaum zu bewundern. "Was wäre dieser Baum ohne die vielen Wesen, die so emsig Blätter aufspießen und neue Äste wachsen lassen?" denkt er bei sich. Nein, nicht immer geht es friedlich und gelassen am Gelbblattbaum zu, aber er wird alles dafür tun, dass dieses herrliche Gewächs eine Zierde der Lichtung bleibt.
Plötzlich bemerkt er einen Aufruhr hinter dem dicken Stamm des Baumes. Er tritt näher heran und hört den Schönling ausrufen:"Oh weh mir, ein Denunziant hat meinem Herren zugetragen, was ich sagte. Nun droht mir Unbill!"
"Das darf nicht sein!" ruft jemand "Welch ein Schurke!"
Empörung breitet sich aus wie ein Lauffeuer. Einige Wesen versuchen, den Schönling zu trösten oder erteilen ihm Ratschläge, andere wiederum debattieren darüber, wer der Schuft wohl ist und was ihn zu dieser Schandtat getrieben hat. "Das war der Troll! Immer bei Vollmond sucht er hier seine Kartoffeln und verteilt dabei Mist und Unrat auf der Lichtung. Aber das geht zu weit!"
"Du hast aber auch selbst Schuld" mischt sich jemand dazwischen. "Bist du von Sinnen? Wie kannst du von Schuld reden? Darf man hier nicht seine Meinung kund tun?" erwidert ein anderer. Die Wogen der Erregung lassen die Stimmen lauter und schriller werden.
Herr von der Klippe hört eine geraume Weile zu und nimmt schließlich den Schönling beiseite, damit dieser ihm berichten kann, was sich zugetragen hat.
Der Herr der Lichtung weiß, was zu tun ist. Seine Wachen spüren den Denunzianten auf und führen ihn ab.
Das geheime Wort, mit dem er die Lichtung betrat, wird nunmehr für immer ungültig sein.
"Gut hat er das gemacht, der Herr von der Klippe!" hört man am folgenden Tag. Aber auch Skeptiker melden sich zu Wort: "Der Troll hat es noch immer verstanden, sich Zugang zur Lichtung zu verschaffen, er wird wiederkommen...."
Währendessen sitzt der Burgherr nachdenklich auf seinem Thron. Immer wieder kommt es zu Raufhändeln zwischen einigen Wesen, und es sind immer dieselben. Sie kennen sich schon lange und sind einst von einer anderen Lichtung hierher gekommen. Uralte Fehden, die schon längst jede Bedeutung verloren haben, führen regelmäßig zu Streitigkeiten unter diesen. Kopfschüttelnd stehen die meisten Bewohner der Lichtung dann um die Raufbolde herum und wundern sich.
"Nun gut, " denkt Herr von der Klippe "dem kann vielleicht abgeholfen werden." Er lässt die Wesen, die hauptsächlich an diesen Auseinandersetzungen beteilgt sind, zu sich rufen.
"Hört zu!" richtet er das Wort an die Umstehenden und blickt sie dabei freundlich an "Ihr habt wohl immer noch alte Fehden miteinander auszutragen. Die meisten von uns interessieren eure alten Streitigkeiten nicht, aber ihr stört mit eurem Gelärme doch mitunter ganz gewaltig. Ich habe euch eine kleine Lichtung etwas abseits einrichten lassen. Dort könnt ihr zanken so oft, so laut und so lange wie es euch beliebt...lieber wäre es mir und den meisten anderen Wesen hier allerdings, wenn ihr eure alten Fehden endlich beilegen würdet......und nun geht!"
Ein wenig betreten sehen die ehemaligen Bewohner der anderen Lichtung aus, als sie gehen.
"Na, ob das wohl klappen wird?" denkt so mancher leise schmunzelnd, als der kleine Trupp vorbeizieht.....
Ex-Füchse #17674, 27. September 2011, um 18:30
Applaus!!! Sehr gut gemacht :-)
Ex-Füchse #17674, 09. Oktober 2011, um 19:50
zuletzt bearbeitet am 09. Oktober 2011, um 19:52
Felurian stand unter einem großen Baum, dessen Blätter in den schönsten Herbstfarben leuchteten. Das Blätterdach schützte sie vor dem ergiebigen Dauerregen, der auf der Spielichtung Einzug gehalten hatte. Kaum jemand war zu sehen...doch..hinten in der Ferne lief der Lehrer55 direkt auf den Gelbblattbaum zu um etwas auf ein Blatt zu schreiben. Nachdem er seine Tätigkeit beendet hatte und verschwunden war entschloss sich die Fae dazu den Regen zu ignorieren um die Nachricht zu lesen. Lange brauchte sie nicht um die Notiz zu finden. Ihre Augen wurden größer und größer. Der Lehrer brachte seine Freude über eine nette Spielrunde mit dem Fröschlein, Lenchen und dem fiesen Geschwistersohn zum Ausdruck. Felurian pfiff leise durch die Zähne. Sie nickte anerkennend. Ein friedliches Miteinander war also doch möglich. Überhaupt war es zu ihrer großen Freude im Moment sehr friedlich in Dokomania. Nur hin und wieder wurde mal ein kleiner Kapitalverbrecher aus einem der Zelte abgeführt. Doch dies war nicht der Rede wert. Dennoch seufzte die Fae. Langsam war es an der Zeit. Zeit, sich um das Geheimnis der magischen Karten zu kümmern. Sie machte sich auf den Weg zu Noxiana. Die Fae ahnte, dass die Zauberin irgend etwas verschwieg...nur was?
Ex-Füchse #17674, 18. Oktober 2011, um 19:09
zuletzt bearbeitet am 19. Oktober 2011, um 08:10
Erzürnt über die Oberaufseher stürmte der Pokerfreak an den Gelbblattbaum und kritzelte in einer recht unleserlichen Schrift eine anklagende Frage auf einen Zettel. Mit einer harschen Bewegung spießte er diesen anschließend auf einen Dorn und sah sich beifallsheischend um. Neugierig wie die Dokomanier nun einmal waren ließen diese auch nicht allzu lange auf sich warten. Als Erster bewegte sich der alte Revoluzzer langsam von seiner Baumhütte abwärts, rieb sich schließlich schmunzelnd sein Kinn. Der pokernde Stockhalter beschwerte sich lauthals darüber, dass er sich auf der Spielwiese nicht Clonen lassen durfte. Im Allgemeinen war dies auch tatsächlich untersagt – allerdings konnte man mit einer netten Anfrage und Begründung bei dem Herrn von der Klippe durchaus auch eine Ausnahmegenehmigung erhalten. Ganz legal erhielt man dann in der sogenannten Regulierungsbehörde für gespaltene Persönlichkeiten eine zweite Identität. Nur durfte man niemals mit beiden Persönlichkeiten gleichzeitig auf der Spiel-Lichtung auftauchen. Hielt man sich nicht an dieses Gesetz wurde man zwangsläufig abgeführt. Offensichtlich hatte der Pokerfreak dies nicht bedacht und war möglicherweise gleichzeitig mit seinem Abbild, dem Billard-Freak irgendwo aufgetaucht. Nun jedoch war das Gezetere groß und er beschwerte sich über ungleiche Behandlung. Rockn'Lederhaut winkte nur kurz ab und murmelte...“..eine Persönlichkeit ist doch mehr als genug...“. Kurze Zeit später tauchten der sonnige kleine Pandabär und Dschinghis auf. Es wurde heftig getuschelt, ein wenig gefrotzelt und gekichert. Ein wenig beleidigt beobachtete der pokernde Mann das Geschehen aus einiger Entfernung und kam wieder näher. Säuerlich maulte er nun: „Andere dürfen das, nur ich nicht..warum nur??? Ungleiche Behandlung...interessant zu wissen!“ Es entstand noch eine kurze Diskussion über den Sinn oder den Unsinn von Mehrfach-Persönlichkeiten. Diese konnte allerdings nicht einhelliger Meinung beendet werden, was jedoch auch von Niemanden wirklich erwartet worden. Nach einiger Zeit wurde den Zuschauern das Thema zu langweilig und die Spieler trollten sich wieder um irgendeiner Beschäftigung nachzugehen. Irgendwo unterhielt sich das sonnige Koalabärchen mit Lenchen über die richtige Handhabung von Socken und Strumpfhosen, an anderer Stelle versuchte der Lehrer55 einem gähnenden Publikum die Besonderheit verschiedener Sportarten zu erklären, während der rot-goldene Hahn ihm mit aufgestelltem Kamm lauschte und hin und wieder lauthals dagegen krähte. Unter dem Baum standen der kleine Roboter mit einem recht neuen Spielwesen – dem großen-Bösen-Braunen – und debattierten erfreut über besondere Musikformen, als Felurian aus ihrer Lichtung auftauchte. Sie schaute sich die Szene ungeduldig an...ihre Augen trafen die des Pokerfreaks und kurzzeitig kniff sie ihre Augen zu Schlitzen zusammen. Irgendetwas stimmte mit ihm nicht. Welches Spiel außer den magischen Karten ritualisierte er nochmal? Sie musste das dringend nachschlagen. Wenn sie es richtig im Kopf hatte konnte man bei diesem Spiel aus Nichts Alles machen, wenn man nur glaubwürdig genug rüberkam. Eine spezielle Begabung oder Schlauheit war dazu nicht notwendig. Aber...möglicherweise könnten sich die Rotröcke derartige Spieler zunutze machen um sie in einem Spiel mit den Zauberkarten einzusetzen. 'Hmmmm....' dachte die Fae...'ich muss endlich dringend dafür sorgen, dass hier einige Dinge aufgeklärt werden!“ Schnurstracks machte sie sich auf den Weg um ihre Freunde zusammen zu trommeln.
Doc_Jule, 18. Oktober 2011, um 20:20
super :-)
dann kann ich ja auch mal wieder....morgen vielleicht :-)
Ex-Füchse #17674, 18. Oktober 2011, um 20:24
:-))
Ex-Füchse #918, 18. Oktober 2011, um 20:59
komisch das para nur kann,wenn vorher felu konnte...:))
Lottospieler, 18. Oktober 2011, um 21:09
die eine inspiriert die andere, ist doch super
oder sprechen die sich ab? :-)
Ex-Füchse #918, 18. Oktober 2011, um 21:22
meinste?? Ich find so doll sind die nich....
Ex-Füchse #2525, 18. Oktober 2011, um 22:35
kannste auch schreiben hotte ? ^^
Southern, 18. Oktober 2011, um 23:35
<<<<<<< wartet gespannt auf Jules Fortsetzung und bedankt sich artig bei Felu und tritt dem Daggel mal ins Popöchen...
Ex-Füchse #6093, 19. Oktober 2011, um 00:00
<<< dankt auch,
schön, dass es wieder weiter geht .......
Doc_Jule, 20. Oktober 2011, um 11:48
zuletzt bearbeitet am 24. Oktober 2011, um 19:35
.....der kleine Südwind weht unschlüssig hin und her. Schon seit Tagen setzt er sich unbemerkt auf die Bäume, unter denen die Männer mit den roten Roben entweder beim Spiel mit den bunten Blättern oder einfach nur in Gespräche vertieft beieinander sitzen. Aber nichts ist ihm bisher dabei zu Ohren gekommen, was Rückschlüsse darauf zulässt, wie diese den Verlust der magischen Karten aufgenommen haben.
Er seufzt tief und denkt mit Schrecken an seine Erlebnisse in den Katakomben zurück. "Muss ich wirklich noch einmal dort hinunter?" die dunklen Bilder der finsteren Gestalten, die sich dort aufhalten, werden immer plastischer.
Nur dort, in der Tiefe unterhalb Dokomaniens, würde es möglich sein, über die Pläne der Rotroben mehr zu erfahren, das ist dem kleinen Südwind und seinen Freunden inzwischen klar. Aber ein erneutes Eindringen einer ganzen Gruppe wird nicht noch einmal möglich sein. Die Robenträger und ihr fürchterlicher Anführer sind gewarnt und wissen, dass ihr Aufenthaltsort einigen Wesen bekannt ist. Sie werden ihre Wachen und magischen Sicherheitsvorkehrungen verstärkt haben. Einzig dem kleinen Südwind wäre es möglich, unbemerkt noch einmal dort hinunter zu steigen.
Noch einmal stöhnt der kleine Südwind leise auf und weht dann zielstrebig auf den Hintereingang der "Doppeldulle" zu.
Nachdem er die Tür passiert hat, legt er sich auf den Boden und bewegt sich nur noch zaghaft auf den Eingang zum Kellergewölbe zu, um ja keinen Staub aufzuwirbeln und dadurch Aufmerksamkeit zu erregen.
Übervorsichtig nähert er sich dem Schlüssellloch und findet sich nach einigen Minuten auf der anderen Seite wieder. Die Treppe, die in die Katakomben hinab führt, und auch der Gang am Fuß der Treppe werden von Fackeln hell erleuchtet. "Nein, hier würde kein sichtbares Wesen jemals unbemerkt eindringen können" erkennt der kleine Südwind und fühlt sich in seinem Entschluss bestärkt, allein die gefährliche Mission auf sich zu nehmen.
"Ich hätte mir die Zeit nehmen sollen, meine Freunde vorher einzuweihen" denkt er noch, bevor er beginnt, langsam die Treppe hinunter zu wehen.......
Southern, 20. Oktober 2011, um 15:06
Oh weh.... Da muss ich dann wohl mal 3 Mutpillen schlucken... Nen doppelter Southern/Gingerale sollte es auch tun... :o)
Ex-Füchse #6093, 20. Oktober 2011, um 19:09
zuletzt bearbeitet am 20. Oktober 2011, um 19:09
Bernstein erblickt in ihrer Kugel wie der kleine Südwind in den Katakomben verschwindet und bewundert den Mut der kleinen Person.
Sie aktiviert ihre telepathischen Kräfte und sendet der tapferen Freundin eine Nachricht.
" Kleiner Südwind, habe keine Angst, die Seherin Bernstein wird dich mit der Magie ihrer Kugel beschützen. Sobald dir in irgendwelcher Form ein Leid widerfahren sollte, wird sie sofort die Freunde informieren, die für jedwedes Problem eine Lösung haben".
Südwind hält kurz inne, um die Nachricht der Seherin zu empfangen und weht daraufhin etwas beruhigter und darum wissend, dass die Freunde nun von ihrer erneuten Erkundungstour in die Katakomben informiert sind, um die nächste Treppenbiegung ......