Unterhaltung: Es war einmal - ein Dokomärchen (oder Verhalten im FT mal anders)

Ex-Füchse #17674, 29. Oktober 2011, um 14:17

Noxiana schlich über die Lichtung. Sie wollte niemanden begegnen doch es gab wichtige Dinge zu erledigen. Sie würde Hadeef aufsuchen müssen um mit ihm über das magische Kartenspiel zu reden. Ihr Weg führte sie an der Einlasspforte vorbei. Dort war es zu einem großen Menschenauflauf gekommen. Die Zauberin zog sich ihre große Kapuze über ihr Gesicht und ging langsam auf die Menge zu. „Sofort weg mit dem Abschaum!“...“Verbannt dieses Wesen, aber SOFORT!“ wurden aufgeregte Stimmen laut. Nach dem Grund der Ursache suchend schaute sich Noxiana um und wurde eines der verabscheuungswürdigsten und wesensverachtendsten Zeichen ansichtig, die es überhaupt gab. „Wo bleiben die Aufseher?“...“Nun handelt doch endlich...!“ Die Menge wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Doch plötzlich kämpfte sich ein weibliches Wesen resolut durch die Menge – die stellvertretende Oberaufseherin Agnesa packte den Neuankömmling, zu dem das unsägliche Zeichen gehörte am Kragen und beförderte den Unhold unverzüglich zur Pforte hinaus. Ein Aufatmen durchlief die Menge. Agnesa klopfte rieb sich die Hände, dankte für die Hinweise und verschwand ebenso schnell wieder wie sie erschienen war. Langsam löste sich die Versammlung auf, nur einige blieben noch stehen um miteinander zu tuscheln. Noxiana nickte zufrieden und setzte ihren Weg fort. Hadeef musste ihr einfach dringend erklären, wie er an dieses Spiel gekommen war und was er darüber wusste. Möglicherweise befand er sich sogar in großer Gefahr. Die Zauberin ging schneller. Ihr Weg führte sie vorbei an Baumalleen, die Blätter der Bäume in den allerschönsten Nuancen leuchtend. Ein unglaubliches Farbspiel offenbarte sich ihr, als sie hinter den Baumkronen den tiefblauen Himmel wahrnahm. Einen Augenblick nahm sie sich Zeit um dieses Naturspektakel zu beobachten. Noxianas Atem ging langsam und regelmäßig und kondensierte sofort in der kalten Luft. Sie wollte bereits weitereilen, als sie völlig unerwartet von hinten an der Schulter gepackt wurde. Verärgert und erschrocken zugleich fuhr sie herum und sah in das Gesicht ihres Mentors, aus dessen Haus sie vor unendlicher langer Zeit nachts, ohne Abschied zu nehmen oder eine Begründung zu hinterlassen weggelaufen war. „So, mein Fräulein, und wir zwei werden uns jetzt wohl mal unterhalten müssen!“ Ängstlich und verlegen schaute eine der mächtigsten Zauberinnen dieses Zeitalters in das Gesicht von Rockn' Lederhaut...

Ex-Füchse #11750, 29. Oktober 2011, um 15:41
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Ex-Füchse #17674, 29. Oktober 2011, um 15:43

Na gut, dann schreib ich halt nach 6 wieder weiter!^^

Ex-Füchse #11407, 29. Oktober 2011, um 15:44

Gruselig wie geht's weiter ? Schnell

Ex-Füchse #17674, 29. Oktober 2011, um 15:46

Ich sagte ja bereits..erst nach 6 :-P

Ex-Füchse #11750, 29. Oktober 2011, um 16:14
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Füchse #17674, 29. Oktober 2011, um 17:58

„Du kommst jetzt UNERVZÜGLICH mit mir, sonst setzt es Aska mit Schinkenwurst!“ meinte dieser und fügt hinzu „Man bin sauer!“ Er packte Noxiana am Handgelenk und zog sie mit sich Richtung Baumhütte. Hilf- und widerstandslos stolperte die Magierin hinter ihm her, bis sie schließlich angekommen waren. Schnurstracks ging es hoch in die Behausung des alten Revoluzzers. Dieser führte Nokiana zu dem kleinen Küchentisch und drückte sie auf einen Stuhl. „Du bleibst dort sitzen, bis ich mir einen Tasse des schwarzen Gebräus zubereitet habe!“ wies er sie an. „Und solange will ich keinen Ton von dir hören, mann bin ich sauer!“ Immer noch völlig fassungslos wie ihr geschah beobachtete Noxiana wie Rockn' Lederhaut zur Kochstelle ging um dort herumzuwerkeln. „Äch...Maldito!“ brüllte er auf einmal und raste zur Wasserstelle um seine Hand, die er sich offensichtlich verbrüht hatte zu kühlen. „Ähm, hast du dich verletzt, vielleicht kann ich dir helfen?“ fragte die Zauberin schüchtern. „¡Cierra el pico!“ schnauzte er und hielt seine Hand in einen Eimer mit Wasser. Nach einiger Zeit entspannte sich sein Gesicht schmerzverzerrtes Gesicht ein wenig und der alte Revoluzzer begann in seinen Schränken herumzukramen. Schließlich beförderte er mit einem zufriedenen Grinsen eine etwas gelblich angelaufene Verbandsrolle aus altem Leinen hervor, welche er sich umständliche um die verbrannten Finger wickelte. Dann nahm er seine Tasse mit dem schwarzen Gebräu und setzte sich zu Noxiana an den Tisch. „Eigentlich will ich nur zwei Dinge von dir wissen, Mädel! Erstens: Warum zum Henker bist du damals so sang- und klangslos verschwunden? MACHST DU DIR EIGENTLICH EINE VORSTELLUNG DAVON WIE SEHR ICH MICH UM DICH GESORGT HABE?!“ Die Zauberin zuckte zusammen. „Zweitens: Wo ist die Schriftrolle über die Magie-Weber?“ Noxiana sackte kleinlaut auf ihrem Stuhl zusammen. Sie hatte es geahnt, eines Tages müsste sie sich für beides rechtfertigen. Einen kurzenAugenblick trat Stille in dem kleinen Raum ein, dann rappelte sich die Magierien auf und begann zu reden: „Du wusstest nur zu genau, dass ich mehr über die Magie-Weber wissen wollte, oder? Doch stets hast du mir eine genaue Erklärung verweigert, hast drum herum geredet...“ Der alte Revoluzzer sah sie mit zusammengekniffenen Augen an. „Zu Recht! Über diese Wesen Bescheid zu wissen kann tödlich enden.“ „Ähja,“ gab Noxiana zu ,“das habe ich auch beinahe auch am eigenen Leib erfahren müssen. Aber: Soll ich jetzt erzählen oder nicht?!“ Ein wenig ihres üblichen Selbstbewusstsein war zurückgekehrt und Rockn' Lederhaut nickte knapp. „Wissbegierig und unbedarft wie ich damals war, wollte ich also alles über die Magie-Weber wissen. Ich wusste sehr wohl, dass du eine Schriftrolle über Hinweise ihrer Art und Herkunft in deinem Arbeitszimmer versteckt hieltest. Immer wieder hattest du dich an ihrer Übersetzung versucht und bist nie wirklich weitergekommen!“ „War ja auch ein vermaledeiter Dialekt!“ meinte der alte Revoluzzer nun seinerseits verlegen. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah die Zauberin ihn an und sprach weiter. „Da du augenscheinlich nicht weiterkamst und mir nicht mehr erzählen wolltest machte ich mich auf den Weg um die Rolle zu übersetzen. Mein Weg führte mich zu Orten, die wohl kaum jemand vor mir gesehen hatte, ich handelte mit guten und mit abgrundtief bösen Wesen, verkaufte beinahe mein Seele nur um an Wissen zu gelangen, bis ich schließlich die vergrabene Bibliothek fand...“ Rockn' Lederhaut keuchte. „Du...DU weißt wo sie ist, bist dort gewesen? Wo ist sie...SAG ES MIR!“
Noxiana sah in scharf an und zischte: „Cállate!“ Der Mann zuckte zusammen. „Äch....Du hast also noch nicht alles vergessen....!“ grummelte er. Unbeirrt fuhr die Zauberin fort. „Dort fand ich schließlich die Möglichkeit die Rolle zu übersetzen. Danach war es ein Leichtes...Ich fand die Magie-weber, sie schenkten mir ihr Vertrauen und ich lernte, lernte Dinge, die wohl kein menschliches Wesen vor mir erfahren hat. Unmöglich zu sagen, wie viel Zeit inzwischen vergangen war, als ich sie schließlich verließ. Es mögen Wochen gewesen sein, aber auch Jahrzehnte...Hin und wieder plagte mich mein schlechtes Gewissen, dich ohne jegliche Nachricht zurückgelassen zu haben. Doch nach alldem, was ich inzwischen erfahren hatte, hätte ich eine große Gefahr für dich bedeutet...“
„Ach Noxi...das hab ich nicht geahnt....!“ Erfreut nahm Noxiana zur Kenntnis, dass er sie inzwischen beim Kosenamen nannte. Jedoch ließ sie sich nichts anmerken und sprach weiter. „Mein Geist erfüllt mit Wissen über unzählige, mächtige Zauber suchte ich nach einer Möglichkeit diese auf unauffälige Art und Weise zu bannen. Eines Tages lernte ich durch Zufall den Magier Hadeef kennen, der nahezu perfekt das Spiel der magischen Karten beherrschte. Oftmals sah ich ihm beim Spielen zu und eines Tages formte sich in meinem Kopf eine Idee: Ich wollte versuchen die Zauber in einem Kartenspiel zu bannen...so unauffällig, dass dies niemand ahnen würde, der ungeübt im Umgang mit Magie ist. Also zog ich mich zurück und probierte aus. Erneut kostete es mich Jahre bis es mir schließlich gelang drei dieser Spiele zu erschaffen...aber: ich wurde verraten. Jemand aus meinem nächsten Umfeld hatte Wind von der Sache bekommen – bis heute weiß ich nicht wer – und die Spiele wurden gestohlen.“ Noxiana seufzte „Himmel und Hölle setzte ich in Bewegung um herauszufinden, wer dahintersteckte, doch ich habe versagt. Zudem galt es plötzlich viel Wichtigere Dinge zu lösen und so gerieten die Spiele ein wenig in Vergessenheit. Bis ich eines Tages von einer unbekannten Macht hierher befördert wurde und ich erkannte, dass ich nun hier eine wichtige Rolle zu spielen habe. Ich weiß, wo die drei Spiele nun sind, aber ein direktes Eingreifen ist mir nicht erlaubt. Allerdings muss ich ihn Erfahrung bringen, was Hadeef über diese Spiele weiß, es könnte von entscheidender Bedeutung sein. Ich muss zu ihm...!“
Erneut trat Schweigen in der Baumhütte ein, während sich draußen langsam die Sonne anschickte unterzugehen. Der alte Revoluzzer tätschelte schließlich mit seiner unverletzten Hand die feine Hand der Zauberin. „Es tu mir Leid, Noxi...das habe ich alles nicht geahnt....Mann, WAR ich sauer!“ er lächelte. Noxiana lächelte zurück und sagte leise. „Du ahnst nicht wie gut es tut, dir endlich alles erklären zu können. Doch...ich muss nun los, Hadeef suchen. Und im Anschluß daran muss ich mit Maike sprechen. Auch sie ist eine wichtige Person in diesem ganzen Schicksalsfadengewirr. Viel zu lange habe ich ein Gespräch mit ihr aufgeschoben, sie ist ja noch so jung.....! Nun, ich mach mich auf den Weg!“ Sie schickte sich an die Hütte zu verlassen. Einen kurzen Augenblick sah Rockn' Lederhaut sie an und sagte dann: „Najut, aber nicht erst wieder in dreihundert Jahren wiederkommen, ja?“ Die Zauberin lachte laut auf und schüttelte amüsiert den Kopf. „Nein, keine Sorge, wir sehen uns früher als es dir Recht ist!“ Mit diesen Worten verließ sie die Behausung...
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Anmerkung: Für einige Wörtchen hab ich den Googel-übersetzer genutzt, ich hoffe sehr, dass mich dieser nicht an der Nase herumgeführt hat ;-)

jensbonath, 29. Oktober 2011, um 21:16

Ich benutze mal fix Schatzis Account um meinen Freunden eine gute Nacht zu wünschen :o)

Nachdem ich ihn vorhin mit meiner McDonaldsCheeseburgergurke in der Hand angeschaut habe... Diese dann im Müll verschwinden lies bevor von ihm grinsend kam, das ich sie doch auch ihm hätte geben können... Ich daraufhin nur meinte, dass das eine stille Abfrage von mir war und er ja selber Schuld wäre, wenn er nicht antwortet...Beschloss ich kurzer Hand, das es für heute mit Dokospielen reicht! ;o)

Schlaft schön... Bussi vom kleinen Südwind ^^

Ex-Füchse #17674, 29. Oktober 2011, um 21:21

Schlafe schön Südwindchen :-)))

Ex-Füchse #17674, 30. Oktober 2011, um 15:18

Noxiana eilte durch die Dämmerung. Ihr Ziel war der 'Greuliche Johann'. Außer Atem erreichte sie nach einiger Zeit die Gaststätte und zog die Tür auf. Nahezu alle Tische waren besetzt und die Geräuschkulisse war enorm. Suchend schaute sich die Zauberin um, fand jedoch nicht den, den sie sprechen wollte. Stattdessen fiel ihr Blick auf ein Grüppchen am Tresen. Der Lehrer55, Mike Threadwalker, der güngesichtige Geist, der tanzende Bär und noch einige andere waren in eine eifrige Debatte vertieft. Noxiana hörte den Lehrer sprechen: “...aber man muss doch den Neuankömmlingen helfen...wie sollen sie denn sonst dazulernen..? Dabei ist Geduld, Geduld und noch einmal Geduld unerlässlich!“ Der tanzende Bär fiel ein: „Geduld??? Erzähl du mir mal einen von Geduld! Du willst dir doch nur dein Talerbeutelchen füllen, indem du die Unwissenden ausnimmst...!“ Der Kopf des Lehrer rötete sich :“ Ihh, wie arm ist deine Einstellung denn? Weisst du was.....du KANNST doch gar nicht helfen!“ Prompt erhielt er eine Antwort: „So ein Quatscht! Wirklich helfen kann man doch nur dann, wenn es besondere Trainingszelte geben würde. Du allerdings hast doch nur den Drang dich profilieren!!“ Bevor er antwortete zog der Lehrer Luft ein: „Alles völliger Unsinn! Meine Fähigkeiten reichen dreifach um Bedürftige zu unterrichten! Was machst DU überhaupt? Dir ist doch egal, ob sich das Niveau hier bessert oder nicht!“ Es folgte eine Auflistung von Beispielen, was der Lehrer55 besonders gut zu unterrichten wusste, doch der tanzende Bär grinste süffisant. „Ach, weißt du, alles was du wirklich beibringen kannst ist doch, wie man schleunigst den Tisch wieder verlässt...“ Mike Threadwalker mischte sich ein: „Besser hätt ich es jetzt auch nicht ausdrücken können...hatten wir alles schon einmal, nicht wahr, Lehrer?“ Der Angesprochene verteidigte sich: „Achwas, in diesen Zelten wird doch nach Sonderregeln gespielt, da wird nichts gewertet, also...“ Der tanzende Bär setzte zu einem langem Vortrag über den Lehrer an, in welchem er diesem diverse Vorhaltungen machte. Dem grüngesichtigen Geist wurde es zuviel: „Was bist du denn für ein Oberschlauer, tanzender Bär? Die Klappe hier groß aufreissen, und ansonsten nicht mal eine eigene Initiative starten? Also halt mal lieber den Ball ein wenig flacher, Junge!“ Inzwischen hatte der Kopf des Lehrers eine ungesunde Farbe angenommen: „Weißt du was, tanzender Bär? Du kannst mich mal! Eins lass dir gesagt sein: Mit dir will ich nirgendwo in einem Zelt sitzen!“ Die Diskussion ging weiter und weiter, doch Noxiana schüttelte sich. Zu oft hatte sie bereits derartige Gespräche erlebt oder am Gelbblattbaum gesehen. Immer wieder die gleiche Leier. Dabei gab es viel wichtigere Dinge hier in Dokomania zu erledigen. Sie schlich sich durch die Menge und trat durch den Eingang zur Küche. Am Tisch sitzend entdeckte sie den greulichen Johann, vor sich ausgebreitet lag das magische Spiel. Sein Kopf war in beide Hände gestützt und er betrachtete intensiv die Karten. „Hadeef..“ sprach sie ihn ruhig an. Der Mann fuhr zusammen. „Noxiana...du hier?“ er schaute sie fragend an. Die Zauberin nickte. „Ja, und wir müssen reden! Dringend. Der alte Mann seufzte. „Nun gut, wie kann ich dir helfen?“ Noxiana sah ihn einige Zeit an bevor sie antwortete: „Ich muss wissen, was du über dieses Kartenspiel weißt,“ sie deutete auf den Stapel Karten, „und: wie du in seinen Besitz gekommen bist!“ Der greuliche Johann, der eigentlich der Magier Hadeef war nickte langsam. „Nun gut, nur eine Bitte: Lass uns dazu hinaus an die frische Luft gehen!“ Die Zauberin bekundete ihre Zustimmeung und Hadeef nahm das Kartenspiel und ließ es in seine Manteltasche gleiten. Gemeinsam verließen sie die Gaststätte zur Hintertür...

Doc_Jule, 30. Oktober 2011, um 21:12

...Felurian und ihr Gefährte, der Barde stehen auf der Lichtung der Fae. Um die beiden herum haben sich fast alle Wesen versammelt, die sich der Rettung Dokomaniens verschrieben haben.
Gebannt hängen sie an den Lippen des kleinen Südwinds, der, nun wieder in seiner Gestalt einer dunkelhaarigen Schönheit, von seinen Abenteuern in den Katakomben berichtet.
"Also haben der Finstere Meister und seine Rotroben keins der magischen Spiele mehr in ihrem Besitz" fasst der seltsame Herr zusammen. "Damit wäre die größte Gefahr, für den Moment zumindest, gebannt" Erleichterung breitet sich auf den Gesichtern der Umstehenden aus.
"Der Pokerfreak scheint auch erstmal außer Gefecht gesetzt zu sein" schmunzelt der kleine Roboter "den interesssieren im Moment nur noch Strickmuster"
"Im Moment ja" wirft Rock´n´Lederhaut ein" aber wir müssen damit rechnen, dass ihm früher oder später seine Mission wieder bewusst wird"
"Oder bewusst gemacht wird" fügt Bernstein, die Seherin, hinzu.
"Ich glaube, ich habe da eine Idee!" Alle Blicke wenden sich nach oben. Auf einem Ast hat es sich der Affe gemütlich gemacht und kaut an einer Banane. Mit vollem Mund fährt er fort:"Wie wäre es, wenn wir Melusine wieder auferstehen lassen und sie auf den Pokerfreak ansetzen?"
Fragende Blicke richten sich auf Sir Tom.
"Nun" fährt dieser fort, schluckt rasch den Bissen hinunter und beißt sofort wieder genüsslich in die gelbe Frucht "Er foll fie auffindig machen, daf werden wir ihm erleichtern" er grinst breit.
"Kannst du nicht mal einen Moment mit der Fresserei aufhören, damit wir dich verstehen können?" kräht der rotgoldene Hahn erbost. "Klappe, Gockel!" erwidert der Affe. Alle blicken sich etwas entnervt an. Hoffentlich fangen die beiden jetzt nicht wieder eins ihrer üblichen Scharmützel an.
"Ruhe jetzt, ihr beiden!" fährt die Fae dazwischen "Los, Sir Tom, erzähl uns, was du dir ausgedacht hast."
"Melusine ist ein kluges Kind. Sie wird sich mit dem Pokerfreak oder mit seiner jetzigen Gestalt "anfreunden" der Affe grinst schelmisch.
"Und weiter?" fragt der Barde.
"Nun, sie wird ihm oder ihr ganz im Vertrauen natürlich, von den magischen Karten erzählen, die sich in ihrem Besitz befinden."
"Aber genau DAS soll doch der Pokerfreak herausfinden!" "Was soll das?" Unruhe macht sich unter den Wesen breit.
"Nun lasst ihn doch erstmal ausreden!" beendet ein Zwischenruf von Bernstein die Debatte.
"Danke!" der Affe hängt inzwischen mit einer Hand am Ast und schaukelt fröhlich grinsend hin und her.
"Die Karten, die sie ihm in ihrer Hütte zeigt sind natürlich ganz normale Spielkarten. Der Pokerfreak wird sie heimlich an sich nehmen, und die Rotroben sind zunächst in dem Glauben, wenigstens eins der magischen Spiele wieder in ihrem Besitz zu haben. Sie werden es irgendwann bemerken, aber bis dahin haben wir wieder etwas Zeit gewonnen und können in Erfahrung bringen, was es mit diesen Karten genau auf sich hat"
"Ganz so blöd ist der Affe ja doch nicht!" kräht der Hahn und alle lachen.
"Nein, in der Tat, das ist eine sehr gute Idee!" erleichtert machen sich die Wesen auf zu den Spielzelten.....

Ex-Füchse #17674, 31. Oktober 2011, um 09:13

:-))

Ex-Füchse #11407, 31. Oktober 2011, um 09:29

Fein fein .:)

Ex-Füchse #2525, 31. Oktober 2011, um 10:18

"Ganz so blöd ist der Affe ja doch nicht!" kräht der Hahn und alle lachen.

Das habe ich nie gesagt! ^^

Ex-Füchse #6093, 02. November 2011, um 13:29
zuletzt bearbeitet am 02. November 2011, um 13:34

Nachdem die Freunde sich einstimmig auf den Vorschlag des Affen geeinigt hatten sagt die Fae „Äffchen, unterbreitest du dann bitte Melusine ihre Auftrag?" „Oh" quietscht der Affe „geht nicht, war eben die letzte Banane, muss Nachschub holen". „Na gut, dann du kleiner Roboter" „Oh, sorry" sagt dieser „auch keine Zeit, muss unbedingt in die Werkstatt zur Inspektion, es müssen einige Schauben erneuert werden, das kann vierzehn Tage dauern bis ich wieder für euch da bin, tut mir leid". „Okey, dann du Bernstein". „Oh, da muss ich leider auch passen, bin total ausgelaugt. Hatte einen Jahrestag zu feiern, der mich sehr erschöpfte und wenn ich mich zu sehr überfordere, können meine seherischen Kräfte darunter leiden, tut mir leid".
„Alles muss man hier allein machen" seufzt die Fae und macht sich auf den Weg zu Melusine.
Auf dem Weg dorthin begegnet ihr der seltsame Herr. Erfreut begrüßen sich die Freunde. Die Fae stutzt, er sieht verändert aus und im gleichen Moment bemerkt sie, dass er einen roten Kopfschmuck trägt. Einem Lorbeerkranz ähnlich hat er seinen neu erworbenen roten Fuchsschwanz um sein weises Haupt geschlungen. „Herzlichen Glückwunsch zum neuen Schwanz" sagt sie lächelnd. „Danke" antwortet dieser „auch dir meine Glückwünsche zu deinem Erfolg und deinem Gewinn in diesem merkwürdigen Verein".

In der Hütte der Zauberin schaut Melusine gelangweilt aus dem Fenster und freut sich als sie die Fae zur Tür hereinkommen sieht. Die beiden nehmen sich freudig in die Arme und schnell ist der Plan besprochen.

Um nicht erkannt zu werden, setzt Melsusine sich eine großen Sonnenbrille auf ihre hübsche Nase und macht sich auf den Weg zur Doppeldulle. Sie betritt den Schankraum, außer einer dunkelhaarigen Frau, die an einem Ecktisch fleißig strickend sitzt, ist die Gaststätte leer. Melusine geht auf die Frau zu und sagt „Hallo, darf ich mich zu dir setzten und deine schönen Handarbeit bewundern?"
Die Frau schaut nur kurz auf, sie ist zu sehr mit dem Stricken beschäftigt. „Klaro" sagt sie dann „hab schon zehn Paar Socken fertig, schau sie dir gern an, hab alle Farben bald durch. Anfangs brauchte ich zwei Stunden für eine Socke, nun schaff ich zwei Paar in einer Stunde. Ich heiß Heidschnecke, wie heißt du? ". „Ich heiße Sina und ich wollte hier eigentlich den Wirt fragen, ob er ein Kartenspiel verloren hat, ich habe nämlich vor ein paar Tagen direkt vor dem Eingang der Schenke ein Kartenspiel gefunden und irgendetwas ist mit diesen Karten komisch. Wenn ich sie in die Hand nehme, geht ein eigenartiges Kribbeln von ihnen aus". Heidschnecke rutscht schlagartig das Strickzeug aus der Hand es fällt ihr wie Schuppen aus den Haaren … Kartenspiel, Gold, Edelsteine … sie/er hatte ja einen Auftrag von diesem böse dreinschauenden Mann bekommen.
Schnell hat er/sie sich wieder im Griff „boah äh, zeich doch ma her" brabbelt er los.
Melusine holt die Karten aus ihrer Tasche und legt sie vorsichtig auf den Tisch. Die pokernde Strickliesel will das Karten an sich reißen aber Melusine schlägt ihm auf die Finger „ nur anschauen, hab ich das nicht gesagt?". Oha, denkt die Strickschnecke, da muss ich nu mit Trick siebzehn arbeiten und mir ein Täuschungsmanöver ausdenken. Er schaut zur Tür „da kommt jo der Wirt grad zur Türe rein" sagt er
Als Melusine sich daraufhin umschaut, vertauscht er/sie schnell die Kartenspiele. „nöö, isser doch nich" meint er/sie. Melusine hat wohl den Tausch bemerkt, nimmt das Kartenspiel und verabschiedet sich von der Strickliesel. „Sinalein" ruft der/die ihr hinterher" nimm doch ein Paar Socken mit, ich weiß doch gar nich, watt ich allet mit denen vielen machen tun soll".
Leichten Schrittes und ein Liedchen vor sich hin trällernd, macht Melsuine sich auf zu der Fae, um ihr die erfolgreich verlaufene Mission mitzuteilen.

Hach, denkt die schwarzhaarige schöne Strickschnecke, der erste Teil meines Auftrages ist erfüllt und eilt mit männlich ausladenden Schritten in ihrem Dirndlkleid zu ihrem Auftraggeber ...

Ex-Füchse #17674, 02. November 2011, um 13:34

Herrlich.... :-)))), schön, dass es die Bernie gibt! *Kusshand werf

Kvothe, 02. November 2011, um 13:34

Fein, die Zeit der Herzbubenmöger bricht an ;-)

Ex-Füchse #11748, 02. November 2011, um 17:28

Klasse Bernie, aber welches weise Haupt, hä? ^^

Ex-Füchse #4256, 03. November 2011, um 19:44

EIN KLEINES MÄUSCHEN
ja FÜCHSE was soll ich euch sagen - würd gern eure erfahrungen -zu uns nach unten tragen .viele tiere unter der erde haben von euch euch gehört -ihr hab sie mit eurem lärm betört .ob lachen ,freuen oder fluchen -wir brachen auf um euch zu suchen .aber als mäuschen am tisch hat man es schwer -frag mich manchmal wo kommt plötzlich die starke karte her .ich geduckt dann auf mein wackligen stuhl da häng -habe angst nun werd ich weggesprengt .ja auch diese sorte füchse weilen hier -doch vileicht beruhigt sie abends ein glas bier .viele mich ganz freundlich begrüssen -doch ich merke immer der erfolg soll fliessen .es giebt auch leute die wollen dabei spass -zu denen setz ich mich gern ins gras -
wir da unten wollen von euch grossen lernen,wollen aufgenommen werden bei euch auf erden.einige die es haben geschafft nehmen uns dann aber die kraft .andere wollen uns belehren, indem sie sich direkt beschweren .
doch allen Dank die uns unterstützen ,die uns vor den kleinen teil der negativen füchse schützen .auch wir werden weiter hier weilen und euch begleiten ,denn das SPIEL tut uns freude bereiten

Ex-Füchse #17674, 03. November 2011, um 20:03

Felurian schaute auf den Boden und entdeckte ein kleines, scheues und wildes Wesen. "Na", sprach die Fae, "lass dich nicht einschüchtern! Ein Wesen wie du ist jederzeit herzlich am Tisch willkommen, also verzage nicht..."

Ex-Füchse #6093, 04. November 2011, um 00:45
zuletzt bearbeitet am 04. November 2011, um 01:33

die Seherin Bernstein erblickt auch das kleine wilde Mäuschen am Wegesrand und spricht " es gibt so viele liebe Wesen hier in Dokomanien die keine Zwietracht säen und keinen Streit und böse Wort bevorzugen. Sei herzlich willkommen auch an meinem Tische ...

Ex-Füchse #4256, 04. November 2011, um 11:36

das mäuschen zitternd in der ecke stand und dankend diese worte empfand -es setzt sich gerne an eure tischen um auch ein gutes blatt zu erwischen -es schaut dabei auch gern mal ab ,denn nur so bringt sie es in trabb -auch mäuschen hat nun langsam begriffen und die richtigen karten geschmissen -manch einer von den goldenen leuten ging dann schnell in die anderen weiten -ach danke euch liebe füchse hier ,würd gerne trinken mit euch ein bier -kommt setzt euch auch an meinen tisch ran -denn aus dem mäuschen wird langsam ein stolzer mann (Frau-lach)

Ex-Füchse #4256, 04. November 2011, um 20:48

ach füchse nun ist es doch geschehn ,will im moment euch nicht mehr sehn -an meinem tisch sass ein schwarzer mann und er meinte das er alles kann-er beleidigte mich aufs übelste nun ,auch die guten am tisch konnten da nix mehr tun -sie selber wurden angegriffen und sagten dann er soll sich verpissen -
doch mäuschen ist noch nicht soweit ,es ist wieder klein und will kein streit -wie soll ich da unten den das erklären, wie kann man sich gegen so etwas wehren-nun kriech ich zurück durch mein kleines loch und sag den da unten es giebt sie doch -die bösen die es gerne sehn uns ganz klein in der ecke stehn -oh plötzlich kommt ein Sonnenstrahl -er leuchtet mich an ,ich bin ganz fahl -er lächelt mich an und nimmt meine hand -er sagt komm mit wieder in unser land -lass dich von dem bösen nicht runterziehen ,du brauchst nicht in den untergrund fliehen -denn solche füchse lass einfach liegen ,die werden uns Gute nicht unterkriegen -ich möchte ihn danken den sonnenstrahl ,er hat ja recht solche bösen giebt es überall -wichtig ist ihnen das feld nicht zu überlassen ,drum werd ich eure hände fassen -gemeinsam mit euch ob gross oder klein wir werden eine starke gemeinschaft sein - nun ist er raus der grosse frust und nun hab ich auch wieder zum spielen lust

Kvothe, 07. November 2011, um 20:00

Es war nicht leicht zu finden, es lag nicht im belebten, lauten Zentrum Dokomanias. Am Rande, in einer Seitengasse, in einer Gegend die nicht zum besten Viertel zählte, aber auch nicht von Diebesgesindel und Ihresgleichen als Rückzugsort genutzt wurde.
Der Wirt wischte ein letztes Mal den ohnehin schon sauberen Tresen, ließ den Blick durch den noch leeren Schankraum streichen, legte das immer noch saubere Tuch über die Linke Schulter und atmete tief durch.
Mit ruhigem Schritt begab er sich zur Türe, hob den kräftigen Balken aus seiner Halterung und stellte ihn sorgfältig hochkant in die dafür vorgesehene Halterung.
Aus der Tasche seiner Schürze holte er einen Schlüssel hervor und entriegelte die Tür ohne sie zu öffnen.
Auf dem Weg zurück an den Tresen blieb er kurz an dem Durchgang zur Küche stehen und lauschte den Klängen eines fröhlichen Liedes, welches das Klappern der Pfanne auf dem Herd übertönte.
Es würden nicht viele Gäste am ersten Abend erscheinen und das war ihm nur recht. Diejenigen deren Gesellschaft er suchte würden den Weg hierher schon finden, wenn nicht heute dann zu einem späteren Zeitpunkt. Schlag 8 würde sich die Türe des 'Waystone Inn' öffnen, manch einer würde einen Blick hinein werfen oder auf ein Ale bleiben. Andere würden etwas finden was sie bisher vermisst hatten und regelmäßig wiederkehren. Ein allerletztes Mal wischte er über den Tresen, nickte dann dem Barden auf der Bühne zu und die Tür schwang mit dem ersten Schlag der Glocke auf.

Ex-Füchse #17674, 07. November 2011, um 21:28

Felurian sprang von ihrem Stuhl auf. Bis gerade hatte sie am Tresen Kvothe bei seinen letzten Tätigkeiten beobachtet, als plötzlich die Tür aufschwang und der erste Gast eintrat...
Die Fae war überrascht und erstaunt zugleich, denn mit ihm als ersten Besucher hatte sie nicht gerechnet. Doch gerade deswegen lächelte sie fröhlich vor sich hin, als sie ihm ein Freigetränk anbot. "Nun," sagte sie grinsend ," die Aufgabe war nicht ganz so leicht zu lösen, meine Anerkennung dafür!" Sie fuhr an den Ankömmling gerichtet fort:"Ich bin nun gespannt, wer neugierig und schlau genug sein wird, deine Identität heraus zu finden und gemeinsam ein Glas auf das 'Waystone Inn' und seine Besucher zu erheben!"

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