Unterhaltung: Es war einmal - ein Dokomärchen (oder Verhalten im FT mal anders)

Ex-Füchse #17674, 23. Oktober 2011, um 18:48

Während der Südwind immer noch zauderte, den Abstieg in die Katakomben tatsächlich zu wagen lief der Pokerfreak laut polternd aus einem der Spielzelte, in einer Hand einen langen Stock haltend, welcher sich am Ende verjüngte. „Wer sagt schon nischt das re! Wer? Sagt's mir!!! Los....!“ Vor sich hin zeternd rannte er zum 'Greulichen Johann'. Den wunderschönen Abendhimmel mit seinem unvergleichlichen Farbspiel nahm er gar nicht wahr. Mit Schwung stieß er die Tür zur Wirtschaft auf. Die Tische waren gut besetzt und die Luft war geschwängert von Essensgerüchen. Der Pokerfreak sah sich mit zusammengekniffenen Augen um und entdeckte den Magier Hadeef an der Theke sitzend. Der Inhaber – der greuliche Johann selbst – war nirgends zu entdecken. Lediglich seine Bedienungen, Sweety und das englische Füchslein sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Bewirtung. Der Neuankömmling nahm schließlich neben dem Magier an der langen Theke platz, seinen Stock an den Stuhl gelehnt. „Sach mal, Alta....hättest du da nie nich ein Re gesacht gehabt?“ sprach er und kritzelte einige Informationen auf ein Blatt. Doch der Magier schüttelte nur den Kopf und seufzte. „Junge...du bist immer so schnell....warum denn nur?“ und wie es seine Art war versuchte er – von einer Zwischenfrage unterbrochen - ihm den richtigen Spielablauf zu erklären. Leider schüttelte der Freak nur verständnislos blickend den Kopf, seine Augen merkwürdig leer. Von beiden unbemerkt hatte sich Belzebub, dessen Spielkunst bekannt war, genähert und mischte sich in das Gespräch ein: “Sag mal, Hadeef, warum gibst du es nicht auf? Der Junge ist doch sowieso unbelehrbar! Soll er doch erstmal zeigen, dass er auch lernbereit ist“ Der Pokerfreak plusterte sich auf und erklärte: „Klein-Pokerfreak hat immahin eigenen Stil...mhh!“ und nickte stolz um dann fortzufahren: „Der Stil bleibt auch seins, will nich so ein Bessawisser sein, der einen auf dicke Hosä am Gelbblattbaum macht! Pokerfreak ist Suuuupa...und mutig! Zeich du doch ma was du überhaupt draufhass...los!“ warf er sich in die Brust. Der Belzebub vergrub derweil sein Gesicht im inzwischen erhaltenen Bierkrug und pustete hinein. „Jaja, pruschte du nur. Was hascht du überhaupt für ne Fresse?“ Von weiter hinten erklang eine andere, ruhige Stimme:“Von Geburtswegen hast du wohl weniger als die Hälfte der üblichen Klugheit abbekommen, oder?“ Es war der Wolfsmann, der bis dahin ruhig an einem Tisch gesessen hatte. Derweil schüttelte Hadeef traurig den Kopf: „Nein, er versteht es wirklich nicht!“
„Wieso helft ihr dem Jungen nicht? Er ist doch lernwillig und hat doch nur Fragen gestellt. Und ihr wundert euch, dass er ausfallend wird?“ Inzwischen war der Lehrer55 leise an die Theke geschlichen und säuselte seine eigene Meinung.
„Hast du DEN schonmal im Zelt gehabt, Lehrer?“ frug der Belzebub und zog die Augenbrauen hoch.
Von weiter hinten brüllte Dschinghis: „Ich fand die Bemerkung vom Pokerfreak bedenklich. Das sollte er nicht so stehen lassen!“
Irritiert sah sich der Lehrer um und rückte sein Nasengestell zurecht, dann antwortete er auf die zuvor gestellte Frage: „Ja, ich habe schon oft mit ihm gespielt. Und glaub mir – er hat sogar gelernt! Vor allem aber haben wir gemeinsam: Wir schaffen es stets, dass wir zum Gespött der Leute werden.“
Hadeef schüttelte erneut den Kopf: „Was war das Thema nochmal?“
Erneut brabbelte der Pokerfreak irgendetwas unverständliches, der Sinn seiner Aussage blieb derweil den meisten verborgen. An einem Tisch lachten der sonnige Koala-Bär, der kleine Roboter und der rotgoldene Hahn laut auf. Letzter rief dem Lehrer noch einige Bemerkungen zu um sich danach seinem Bier zu widmen. Doch die Ruhe wollte einfach nicht einkehren. Der Bildchenwerfer war aufgestanden und zum Dreier-Tisch getreten.
„Wieso die Aufregung, du Prollvieh? Der Freak darf genauso beleidigen wie andere auch!“
„Ach!“ antwortete der Angesprochene „Wollte nur mal nachfragen, ob hier mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird. Aber ich muss nun auch los!“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren flatterte das farbenfrohe Tier davon. Dafür trat nun Sirtom, der Affe zu dem Bildchenwerfer und fragte: „Kannst du mir mal bitte erklären, warum du wahllos irgendwelche Wesen des Rumprollen bezichtigst?“ Eine Antwort erhielt er allerdings nicht.
Unmittelbar erklang auch schon von der Theke ein Kommentar:“Pokerfreak pascht sich an, Pokerfreak pascht sich an.....!“ Dann: „Wenn där Belzebub mit soner plöd grinsenden Frässä Kommentare schreibt mussich doch angemessen reagieren, odä?!?!“
„Sag mal...eine gute Kinderstube hast du wohl nicht genossen...!“ meldete sich der Koala-Bär zu Wort.
„Ach, das Plüschtierchen hat was zu melden, obwohl es gar nix begreift? Was bischt du denn? Ein Kuschelvieh vom Belzebuben oda was?“
„Hihi!“ lachte das Tierchen „Ich bin der Zeltsteher von Belze!“
„Menno, ich stell vernünftische Fragen hier und dann kommt so wasch dahergelaufen, was meint, das es spielen kann...und dann werde Ich...der Pokerfreak...angemeggert! Isch sach euch, das gibt’s zehnfach zurück! Fresst oda...Haschta la vischta!“
Erneut flog die Tür krachend auf „Hasta la vista du Vollpfosten!“ soeben hatte der alte Revoluzzer den Raum betreten.
„Da kommt das nächschte Stinkerchen!“ kommentierte der Freak.
„Cool.....du hast mich 'gesperrt'!“ freute sich die alte Lederhaut auf Gibesab schauend.
„Nänänänä...hascht du ein Problem damit! Muscht du mit leben können!“
„Worum ging es nochmal?“ meldete sich fast verzweifelt Hadeef zu Wort.
„Um Rechte der Wesen auf dieser Lichtung!“ erklärte der Sprachlose.
„Dann nehmt den Freak doch nicht zur Kenntnis!“ meinte der Magier
„Nein, dann machen wir uns mitschuldig!“ antwortete der Sprachloseerneut.
Die vertrackte Grammatik war inzwischen hinzugetreten und zitierte weise Sprüche, welche die Rechte der Wesen unterstreichen sollten. Dankbar nahm sie der alte Revoluzzer in den Arm.
„Waschwilschtduennvonmirplödeanmachejetztspäörrichdichauch!“ alberte sie.
„Har har!“ lachte der Revoluzzer und drückte sie erneut freundschaftlich.
„Mit scho kleinen armen Lischtern will sich nichts mähr zu tun haben...isch gehe!“ wutentbrannt rannte der Pokerfreak aus der Gaststätte. Leider vergass er dabei seinen Stock. Unauffällig wurde dieser von einer unbekannten Person genommen. Letztere verließ ebenfalls den 'Greulichen Johann' unmittelbar um dem Pokerfreak hinterherzueilen. „Warte, Pokerfreak! Ich glaube, wir haben einen Job für dich!“ sprach die Person. Der Freak drehte sich, um erkannte seinen Stock und wollte zugreifen. Doch das unbekannte Wesen schüttlete den Kopf. „Erst kommst du mit mir!“ Und gemeinsam mit dem zögernden Pokerfreak schritt das Wesen in Richtung 'Doppeldulle'.....

Ex-Füchse #2525, 23. Oktober 2011, um 20:05

:-)

Doc_Jule, 24. Oktober 2011, um 09:48

…...inzwischen hat der kleine Südwind die Treppe hinter sich gelassen und befindet sich in einem langen Tunnel. Plötzlich meint er, ein leises Wispern zu vernehmen und schaut sich verstohlen um. „Fürchte dich nicht“ hört er eine Stimme flüstern „ich weiß, wo du bist und wache über dich!“
Verwirrt schüttelt der Südwind seinen Kopf. Niemand ist zu sehen, haben seine überspannten Sinne ihm einen Streich gespielt? Trotz allem fühlt er sich plötzlich weniger beklommen und setzt ein wenig mutiger seinen Weg fort.
Die Wachen sind verstärkt worden, an jeder Biegung des Ganges sitzt ein Troll, und keiner von ihnen wagt es, zu schlafen.
Aus einer Tür weit hinten im Tunnel vernimmt er Schreien und Flehen. Vorsichtig an der Wand entlang wehend nähert er sich der Stelle.
Vor der schweren eisenbeschlagenen Eichentür steht eine Versammlung von Männern in roten Roben. Sie scheinen eine heftige Debatte zu führen.
„Wie kann man nur so nachlässig sein?“ einer der Männer zeigt auf die Tür „dort wird er seine gerechte Strafe bekommen!“
„Aber der Kartengeber schien doch zuverlässig zu sein“ wirft ein anderer ein „Niemand konnte mit seinem plötzlichen Sinneswandel rechnen“
„Trotz allem hätte er seinen Posten nicht verlassen dürfen!“ ruft der erste.
„Hat man denn das Kartenspiel inzwischen gefunden?“ mischt sich ein dritter in die Unterhaltung.
„Nein, es ist spurlos verschwunden. Ich habe vernommen, dass der Meister das verdammte Mädchen im Verdacht hat. Sie soll es an sich genommen haben.“
Durch die verschlossene Tür dringen Schmerzensschreie.
„Das geschieht ihm Recht. Margentus wird auch noch seine Strafe bekommen, weil er das letzte Spiel verloren hat. Der Meister war außer sich vor Zorn, man munkelt, sein Rubinauge habe den ganzen Saal in helles rötliches Licht getaucht.....“ wispert einer der Männer.
„Alle drei Spiele verschwunden, das wirft all unsere Pläne über den Haufen. Noch sind wir auf der Suche nach den beiden Spielen, aber das Mädchen wird gut versteckt gehalten und in wessen Besitz die Karten sind, die Margentus verloren hat, weiß der Himmel....“
Der Südwind hat genug vernommen und will nun versuchen, in die geheimsten Gemächer des finsteren Meisters vorzudringen.
Plötzlich ertönen Stimmen vom Eingang her. Der kleine Südwind wendet sich um und sieht einen Rotkittel gemeinsam mit dem Pokerfreak die Treppen hinunterkommen.
„Du wirst es nicht bereuen“ sagt der Mann gerade zu dem etwas verstört dreinblickenden Pokerfreak. „Unser Meister ist großzügig zu seinen Freunden und wird dich fürstlich belohnen“
„Ich habe genug Gold und Edelsteine.“ erwidert dieser „Dumme Menschen, die Haus und Hof mit mir verspielen, gibt es zu Hauf“
„Aber einen Ehrenplatz unter den besten Spielern hast du noch nicht...“ erwidert der Mann in der roten Robe.
„Das steht auch in seiner Macht?“ der Pokerfreak wird hellhörig „Nun, dann werde ich mir sein Angebot besser mal anhören...“
„Es bleibt dir auch nichts anderes übrig. Wir sind gleich da....“
Vorsichtig und so schnell wie möglich weht der kleine Südwind vor den beiden Männer her zu den Gemächern des finsteren Meisters......

Ex-Füchse #17674, 24. Oktober 2011, um 09:50

Lalalala...allerfeinst! :-)))

Ex-Füchse #17674, 24. Oktober 2011, um 19:09
zuletzt bearbeitet am 24. Oktober 2011, um 19:11

Obwohl sie als Lüftchen weder Wärme noch Kälte spüren konnte schauderte es ihr als sie in die Gemächer wehte. Zugegebenermaßen war der große Empfangsraum prächtig ausgestattet, aber dennoch schien sich eine eisige Atmosphäre auf alles niedergelegt zu haben. Nach einigen Augenblicken wurde das Lüftchen dem finsteren Herrscher und dem Pokerfreak ansichtig. Beide hatten an einem großen Tisch Platz genommen und der bösartige Mann sah den Zocker mit seinem nicht verdeckten Auge schweigend und eindringlich an, bevor er sprach: "Nun, wir können dir alles bieten, was du dir wünschst: eine zweite Identität...Erfolg, Ruhm und Ansehen bei dem Spiel der magischen Karten!" Er schwieg und wartete die Reaktion des Pokerfreaks ab, dessen Augen zu leuchten begannen. "Dafür bin isch bereit alles zu geben!" erwiderte dieser mit strahlenden Augen, doch der Meister lächelte kalt. "Nun," sprach er erneut, "du weißt, dass Alles seinen Preis hat! Wir erwarten von dir als Gegenleistung zwei Dinge: 1. du sollst für uns ein verloren gegangenes Kartenspiel ausfindig machen. Wir vermuten, dass es bei Melusine ist, von der alle glauben sie sei tot. Allerdings wissen wir jedoch, dass dies nicht so ist. Finde sie und bring uns das Spiel! 2. Hast du dieses erlangt, so wirst du es ausprobieren um uns zu erklären wie es funktioniert. Gelingt es dir, werden wir dich bewusst als Falschspieler einsetzen. Hast du keinen Erfolg, nun...dann wirst du auf ewige Zeite hier unten vergammeln."
"Kein Probläm!" grinste der Pokerfreak siegessicher.
"Schweig!" fuhr ihn der Mann mit der Augenklappe an. "Denn es gibt einen Haken! Wir werden dich tarnen müssen - als junge Frau!"
Nun fiel dem Freak sämtliche Farbe aus dem Gesicht und er schluckte mehrfach heftig. "Äh...Ähh....gibtscht denn keine andere Möglichkeit? Alles....nur ich will keinä Pussy nich sein!"
Der finstere Meister zuckte nur kalt mit den Schultern und drückte mit einem einzigen Wort seine Haltung aus. "Nein!"
"Na..also...na gut, isch mach's!" stimmte der pokernde Mann schließlich zu.
"Fein," ein teuflisches Grinsen erschien auf dem entstellten Gesicht des Meisters. "Du wirst aber Verständnis haben, dass unsere Magier ein wenig an deinem äußeren feilen werden....und an deiner Stimme, aber das kriegen wir schon hin, komm jetzt!" Der einäugige Mann zog den Pokerfreak vom Stuhl hoch und rief nach seinen Bediensteten. Nur einen Augenblick später erschienen zwei Diener und ein Magier. Kurz und knapp gab der Meister Anweisungen, was zu tun sei. Dem Lüftchen reichte es. Sie wollte draußen warten, bis der verwandelte Freak hinauskommen würde, schließlich gab es von hier nur eine Möglichkeit (von dem unterirdischen Wasserweg mal abgesehen) hinaus zu gelangen. Nur kurze Zeit später war sie nach oben geweht und verharrte wartend im Weinlager der 'Doppeldulle'. Die Zeit schien nicht vergehen zu wollen und der Südwind wurde müde. Langsam aber sicher entglitt sie ins Reich der Träume und verpasste so den Augenblick als eine niedlich anzuschauende junge Frau durch den geheimen Ausgang trat. Ihre langen dunklen Haare waren zu perfekten Zöpfen geflochten. Ihr hübsches Gesicht wurde durch die großen dunklen Augen zu einer wahren Augenweide. Bekleidet war sie mit einem netten Dirndl, welches sich an ihre weibliche Figur anschmiegte. Und in ihrer Hand hielt sie.....Stricknadeln. Der ehemalige Pokerfreak, der ab sofort nur noch Heidschnecke heissen sollte, sah sich verstohlen um. Ihn, nein..ihr verlangte nach einem kühlen Bier und einem doppelten Fuchsstecher-Schnaps, doch das konnte er (...ach...sie) nicht wagen. Außerdem musste er (sie ;-)) dringend Informationen zusammentragen. Wo konnte man dies besser als in einer Wirtschaft.....
.
Heidschnecke schlich sich unauffällig durch die Hintertür nach draußen, jedoch nur um durch den Haupteingang erneut die Gaststätte zu betreten. Noch war kein Gast anwesend, denn soeben war erst geöffnet worden. Heidschnecke sah sich um, nahm schließlich auf einer kleinen, am Fenster stehenden Bank Platz und holte ihr Strickzeug hervor. Angestrengt konzentrierte sie sich auf das vor wenigen Stunden erlernte und zog eifrig Fäden durch Schlaufen. Ihr Zunge fuhr dabei pausenlos über ihre Lippen. „Ei, das machte ja doch Spaß!“ So bemerkte sie gar nicht, dass ein neuer Gast die Schänke betreten hatte. Der alte Revoluzzer hatte sich schon den ganzen Tag über auf ein Glas edlen Lebenswassers gefreut und rieb sich vor Vorfreude die noch kalten Hände als er plötzlich auf Heidschnecke aufmerksam wurde und wie erstarrt in seiner Bewegung innehielt. „Hmmm...legger!“ freute sich die alte Lederhaut und schritt leichtfüssig auf die 'junge Frau' zu. „Gnädiges Fräulein, darf ich es wagen.....äh...ach nee. Also....Rapante..Rapante.....nee geht auch nich. Also: Hi Lady!“ Er strahlte über das ganze Gesicht, doch Heidschnecke sah nur kurz auf und nickte ihm abwesend zu, Stricken war doch so schön. Viel schöner, als blöde Karten zu spielen. Zum ersten Mal in seinem Leben glaubte der ehemalige Pokerfreak seine Erfüllung gefunden zu haben.
Der alte Revoluzzer räusperte sich mehrfach und fragte schließlich: „Darf ich mich zu dir setzen?“ Die junge Frau nickte kurz und knapp ohne aufzusehen. „Was machst du denn da Schönes?“ versuchte Lederhaut sie in ein Gespräch zu verwickeln. „Ich stricke Socken!“ erklärte die Angesprochene freudestrahlend. „Ach...machst du mir auch welche?“ Erneut nickte Heidschnecke. „Hörmal...,“ säuselte der in Leder gekleidete Mann während er unauffällig immer näher rückte ,“ magst du nicht mit hoch in meine Baumhütte kommen? Ich zeig dir auch meine Flachzangensammlung!“ Es war ihm inzwischen gelungen den Arm um sie zu legen als plötzlich die Tür der 'Doppeldulle' aufflog und der Südwind hineinstolperte. Sie entdeckte die beiden auf der Bank Sitzenden und rief laut: „Revoluzzer, ich muss dringend mit dir reden!“ Irritiert sah dieser auf und schüttelte den Kopf: „Das ist grad nur geht-so-gut! Du siehst doch, ich bin beschäftigt!“ während dieser Worte zog er die völlig desinteressierte Heidschnecke näher zu sich. „Du kommst jetzt mit!“ zischte der Südwind in einem Tonfall, der keinen Widerspruch erlaubte. „Seufzend erhob sich der alte Revoluzzer von der Bank und sagte zu der strickenden Frau gewand: „Wir sehen uns später, Süße...ja?“ Diese brummte nur ein „Hmmm...!“ und klapperte weiter mit den Nadeln. Die Lederhaut trat auf den Südwind zu „Wehe, es ist nichts Wichtiges.....dann gibt’s Kasalla!“ Wortlos zog das Lüftchen ihn jedoch zur Tür hinaus. Nachdem sie einige schnelle Schritte gegangen waren erzählte sie dem Revoluzzer alles, was sie ihn Erfahrung hatte bringen können. Entsetzt schlug sich der Mann die Hand vor den Mund..nur knapp war er seinem Schicksal entronnen. „Na dann,“ lass uns keine Zeit verlieren und die anderen informieren!“ sagte er schließlich und sie eilten davon.......

Kvothe, 24. Oktober 2011, um 19:21

Boah, der Krachi hat 'ne Flachzangensammlung? Uiuiuiuiui! Und ein lecker Schnittchen am Start?^^
da bin ich aber mal gespannt wer da was wie weiterschreibt.

Ex-Füchse #2525, 24. Oktober 2011, um 19:24

der hat sich meine Rolle geschnappt ^^ na warte - der soll mir mal nach hause kommen :-)

Sehr schön Felu!

Ex-Füchse #11750, 24. Oktober 2011, um 19:27
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Southern, 24. Oktober 2011, um 19:30

Jahaaaaaaaaaaaa Felu :o)))

Endlich mal nen Kerl, der auf mich hört ^^

Wobei ich ihm ja erst das Schäferstündchen gegönnt hätte mit der "schnuckeligen" Schönheit... fggggg

Sehr schön Felu ^^

Doc_Jule, 24. Oktober 2011, um 19:31

kicher......

Doc_Jule, 24. Oktober 2011, um 19:31

@Krachi
zum GRIECHEN??????

Ex-Füchse #11750, 24. Oktober 2011, um 19:39
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Doc_Jule, 24. Oktober 2011, um 19:39

klar, ich hinten, du vorn??^^

Doc_Jule, 24. Oktober 2011, um 19:39

oder so....^^

Southern, 24. Oktober 2011, um 19:40

Sandwich?

Ex-Füchse #17674, 24. Oktober 2011, um 19:40

Pruuust^^

Doc_Jule, 24. Oktober 2011, um 19:41

nee, zum Griechen :-))

Motris, 24. Oktober 2011, um 19:43

Zum Griechen kriechen. Ist das nicht eher der Job vom Floddereddie? Verliert der mal ein bißchen was von seinem Reichtum, und schwups. Der Grieche kann wieder^^

Ex-Füchse #11407, 24. Oktober 2011, um 19:56

pfui......rot wird.....

Ex-Füchse #11748, 24. Oktober 2011, um 20:54

Bin dafür, dass Felu endlich mehr und öfter Ferien bekommt und der Roboter endlich in Rente geht!

Doc_Jule, 24. Oktober 2011, um 22:07

das ist doch endlich mal ein konstruktiver vorschlag, danke, sub ^^

Ex-Füchse #17674, 24. Oktober 2011, um 22:19

<-----stimmt dem zu!^^

Doc_Jule, 26. Oktober 2011, um 11:52
zuletzt bearbeitet am 26. Oktober 2011, um 15:55

....auf ihrer Suche nach den Freunden kommen der Südwind und Rock´n Lederhaut an der Hütte des Buntebildchenwerfers vorbei. Aus dem Inneren der Hütte vernehmen sie Stimmengewirr und Getöse und bleiben einen Moment stehen. Plötzlich öffnet sich die Tür und der Brummradfahrer wird unsanft hinaus geschoben. "Du kannst sowieso nicht richtig spielen, Buntebildchenwerfer!" ruft er diesem über die Schulter zu. Dier Buntebildchenwerfer steht mit hochrotem Kopf in der Tür und blickt ihm nach.
"Bei mir haben nur nette Wesen Zutritt! Die üblen Gesellen findest du auf Felurians Lichtung!" brüllt er zurück.
Rock´n Lederhaut und der kleine Südwind sehen sich an und beginnen lauthals zu lachen.
"Ja, lacht ihr nur!" fährt der erboste Hüttenbesitzer sie an "Ihr gehört doch auch zu dieser Bande, die nichts anderes zu tun hat, als gemeinsam über andere Wesen herzufallen!"
"Ich habe aber gehört, dass du in deinem Verein ein Despot sein sollst, der alle sofort rauswirft, die nicht deine Meinung teilen..." wirft jemand von hinten dazwischen, denn mittlerweile hat sich eine ganze Ansammlung von Wesen neugierig vor der Hütte versammelt.
Auf seinem Weg zu den Spielzelten kommt Hadeef herangeschlendert und vernimmt die letzten Worte.
"Vereine gibt es hier?" wundert er sich "Aber in einem Verein wird doch der Vorstand gewählt?"
" Öhm, ja...also nein..."stottert der Buntebildchenwerfer und seine Miene hellt sich auf, als ihm die richtigen Worte einfallen "es sind "Interessengemeinschaften", man kann dort hinter verschlossenen Türen plaudern oder sich....." und er wirft einen wutentbrannten Blick auf die Freunde der Fae, die sich inzwischen auch eingefunden haben "zu Gemeinheiten gegen andere Wesen zusammenschließen"
"Ach so, naja, das interessiert mich nicht sonderlich" erwidert Hadeef, riecht an einer wunderschönen Blüte die er in der Hand hält und geht seines Weges.
"Ich bin kein Despot!" wütend blickt der Buntebildchenwerfer in die Menge "ich habe eine Gruppe von vier Wesen zu meinen Stellvertretern ernannt!" Die Umstehenden blicken sich fragend an "Eins davon hat uns leider verlassen....." fügt der Buntebildchenwerfer etwas weniger laut hinzu.
"Hm, da muss man sich fragen, warum...." murmelt jemand im Hintergrund.
"Und überhaupt, einer meiner Stellvertreter geht auch auf der Lichtung der Fae ein und aus!" "Ja, und?" fragt Felurian, die inzwischen auch hinzugetreten ist. "Das zeigt doch nur, dass wir tolerant sind!" fügt der kleine Roboter hinzu.
"Die Freunde der Fae sind ein Pack ohne Rückgrat! Einige von euch wissen doch genau, dass ich kein Despot bin, warum sagt ihr nichts?" wendet er sich an die Gruppe von Wesen, die sich um Rock´n´Lederhaut, die Fae und den kleinen Südwind versammelt haben.
Die Worte fliegen hin und her, es wird hitzig debattiert. Durch das Stimmengewirr ertönt plötzlich die helle Stimme Lenchens: "Buntebildchenwerfer, du hast Recht, alles Kreaturen ohne Rückgrat. Aber du bist sooooooo toll, wie du hier auftritts, ich bewundere dich!" und sie beginnt ein Gelächter, in das bald die meisten der Umherstehenden einstimmen.
Plötzlich erscheint Herr von der Klippe und macht dem Ganzen ein Ende. "Schluss jetzt mit der Debatte!" ruft er
"Ich werde in meinem Reich solche Auseinandersetzungen nicht weiter dulden!" Der Buntebildchenwerfer wirft empört die Tür hinter sich zu, währen die anderen Wesen tuschelnd und kichernd ihrer Wege ziehen....

Ex-Füchse #11407, 26. Oktober 2011, um 14:28

sehr schön...danke para

Ex-Füchse #17674, 26. Oktober 2011, um 18:48

*vor-sich-hin-grins^^

zur Übersichtzum Anfang der Seite