Unterhaltung: Feiertage anderer Religionen - schulfrei oder nicht?

Seb1904, 26. Oktober 2012, um 16:51

Was ist das, Noddy? Ein Aufruf zur Revolution?

Doc_Jule, 26. Oktober 2012, um 16:58

zumindest ein Aufruf zum Umdenken, denn wozu man, und da bin ich ganz einer Meinung mit Noddy, Kinder und junge Menschen NICHT erziehen sollte, ist zum "Funktionieren"......

Ex-Füchse #4596, 26. Oktober 2012, um 17:16

Eva, Religionen hatten früher mal ihre Berechtigung. Man konnte Menschen dazu bewegen gemeinsam Ziele zu verfolgen statt sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Da ließ sich über Angst erzeugen und belohnen gut steuern, allerdings wurde die Macht die man so über die Menschen hatte schon immer missbraucht. Völker wurden im Namen ihres jeweiligen Glaubens aufeinander gehetzt, Menschen mussten sich für die ungewisse Belohnung nach ihrem ableben zu Tode schuften und was weiß ich. Sowas ging mit dem eingeschränkten Horizont der Menschen und den inzwischen gelösten Geheimnissen der Naturgewalten. Inzwischen haben wir andere Formen des sozialen Miteinanders, Staaten die ihre Völker weiter über Unwissenheit klein hielten, was Religionen über Schuld, schlechtes Gewissen und zum Teil komische Moralvorgaben regelten regeln wir heute über Gesetze.

Und nun wird es Zeit für die Gesellschaft 2.0, in vielen Staaten sind wir in der Lage uns zu bilden, zumindest kommen wir quasi an das Wissen der ganzen Menschheit ran, dank Internet. Wir wissen was in der Welt passiert, durch vielfältige Kommunikationsquellen sind wir fast nichtmehr gezielten Desinformationen ausgesetzt.

Wir können jetzt wissen, daß z. B. unser Anspruch auf eine Jeans unter 10€ in China Menschen krankmacht. Wir können viele Missstände erkennen, an denen wir als Marktteilnehmer mitschuldig sind sofern wir nicht vom Tunnelblick auf den eigenen Karriereweg daran gehindert werden. Vielleicht ist es ja langsam Zeit für die Erziehung der jungen Menschen nach dem gesunden Menschenverstand. Die Aufkärung dazu und das Wissen haben wir.

Ex-Füchse #365, 26. Oktober 2012, um 17:38
zuletzt bearbeitet am 26. Oktober 2012, um 17:45

Ja, Micha!
Da stimme ich Dir 100% ig zu.
Und deshalb, sollte das Fach "Ethik" in allen Schulen nicht irgendwie als unwichtig abgehakt werden, sondern als Hauptfach gelten.
Es gibt so viele Zusammenhänge, die mit ethischen Aspekten verknüpft sind, von denen wir zunächst gar nichts ahnen.
Du erwähntest die Billigjeans. Ebenso interessant ist es mit vielen Ernährungsfragen (z.B. werden in Deutschland Woche für Woche Tonnen von guten, problemlos genießbaren Lebensmitteln auf den Müll geworfen).
Eigentlich gibt es kaum einen Lebensbereich, den man nicht auch unter ethischen Gesichtspunkten betrachten kann und muss.

Goldmurks, 26. Oktober 2012, um 17:42
zuletzt bearbeitet am 26. Oktober 2012, um 17:45

Die Umsetzung dieses hehren Zieles scheitert allein daran, dass ca. 50% der Leute schlichtweg dumm sind (subjektiv-empirischer Wert, bewusst niedrig gehalten).
Egal wo man sich aufhält: man ist zu einem hohen Prozentsatz von Idioten umgeben! Die haben nicht ansatzweise das Bestreben, dass sich diesbzgl. irgendetwas ändert - selbst wenn man Ihnen vorlebte, wie es besser gehen könnte.

Und dagegen ist leider kein Kraut gewachsen.

Bregoulou, 26. Oktober 2012, um 17:49

ethikunterricht gymnasium aachen, 6. klasse, kurz vor den sommerferien, lehrer: evangelischer theologe
na jungs, in ein paar wochen gibts es wieder frischfleisch, da kommen die neuen 5, klässlerinnen

für die mädels ist das egal, die gucken ja jetzt schon den 9ern und 10ern hinterher

jeh misch vott mit de dreckelijen drecksreligionen

meine beiden kinder sind ungetauft und religionslos zu verantwortungsvollen menschen herangewachsen.

bei dem verwahrlosten sumpf in vielen städten durch religiösen ethikunterricht begegnen zu wollen heißt, die verantwortung für das soziale elend abzuschieben. der staat hat die aufgabe, den brennpunkten durch soziale politik zu begegnen, bildungsmöglichkeiten zu schaffen, arbeitsplätze mit gerechter bezahlung zu fördern.

die religionen haben da nichts zu suchen, da es bei ihnen immer noch so ist, wie in den letzten paar tausend jahren - religion geschaffen zur unterdrückung und ausbeutung der schwachen und ungebildeten, zum machterhalt und zur eigenen berreicherung.

gerade die neu aufgekeimte diskussion über die kirchensteuer zeigt, wo barthel den most holt.

religion heute wie damals: her mit dem geld der dummen, rein in meinen vollen hals

das mußte mal raus

Ex-Füchse #4596, 26. Oktober 2012, um 17:51

[zitat]
Und deshalb, sollte das Fach "Ethik" in allen Schulen nicht irgendwie
als unwichtig abgehakt werden, sondern als Hauptfach gelten.

[/zitat]

Lehrer sind weisungsgebunden, die verdummen uns weiter.

Seb1904, 26. Oktober 2012, um 17:52

Man wird den Kindern, wenn es gut läuft, zweierlei mit auf den Weg geben können: zum einen das Bewusstsein, dass es Werte, Wege, Regeln, Normen gibt, an die man sich zu halten hat, wenn man Teil einer Gesellschaft ist. Ob das jetzt das BGB ist, oder die 10 Gebote, der Koran oder Tante Lottchens kleiner Erziehungshelfer, ist dabei völlig egal. Meist dürfte es eine Mischung aus allen zugänglichen Regelwerken sein.

Und zum anderen das Selbstbewußtsein, sich innerhalb dieser Rahmenbedingungen frei zu entfalten, eigene Vorlieben, Talente, Lebensformen zu entwickeln, sein eigenes Ich zu sein, eigene Wege zu gehen.

Bevor aber der erste Punkt, die Rahmenbedingungen, nicht bekannt und verstanden ist, kann man sich nicht an das Erreichen des zweiten Zieles machen.

Den Weg, dass alles nur am Vorhandensein bzw. Fehlen von finanziellen Möglichkeiten liege, gehe ich nicht mit. Jedenfalls nicht, wenn sich daraus eine Neiddebatte entwickelt. Eigentum ist weder strafbar noch eine Schande, und wer seinen Kindern für sein Geld Bildung angedeihen lässt, tut nicht das Schlechteste. Dadurch, dass mein Sohn auf eine Privatschule geht, geht kein anderer weniger aufs Gymnasium, und wenn hier davon geredet wird, dass bessere Bildung ein "Wettbewerbsvorteil" sei, dann nehme ich den Handschuh auf. Schlechte Chancen hat dadurch niemand.

Es gibt in unserem Land immer wieder und überall Menschen, die es "aus dem Nichts" zu sehr viel gebracht haben. Manchmal ist Glück im Spiel, sehr oft aber auch etwas ganz Banales: Lernbereitschaft, harter Einsatz und Beharrlichkeit.

Das, was Noddy beschreibt, ist entweder ein sozialistisches System (hatten wir schon zweimal - bei den Nazis und in der DDR. Ist jeweils grandios gescheitert.) oder ein anarchistisches. Damit kann ich nichts anfangen. Vielleicht ist es ja auch eine Globalisierungskritik. Das aber würde bedeuten, dass wir uns in unserem Umfeld möglichst autark bewegen können, unabhängig von anderen Völkern, Ländern, Systemen. Klingt sympathisch - nur bin ich mir sicher, dass Noddy genau das nicht gemeint hat.

Kvothe, 26. Oktober 2012, um 17:53

Da sitzen wir doch alle auf dem gleichen Karren mit dem Ziel Wand. Viele bekommen es nicht mit und machen weiter wie bisher, kann man ihnen keinen Vorwurf draus machen. Andere sehen was da abgeht und wie es ausgeht, sollte sich nicht schnellstens etwas ändern. Mit der Intelligenz bestraft zu erkennen, aber nicht intelligent genug um dagegen vorzugehen?
Und dann gibt es noch die, die hinten sitzen und den Aufprall als Letzte mitbekommen, aber auch die landen an der Wand. Wer hat denn nun, und vor allem was davon?

Goldmurks, 26. Oktober 2012, um 18:00

Zitat Eva " ... z.B. werden in Deutschland Woche für Woche Tonnen von guten, problemlos genießbaren Lebensmitteln auf den Müll geworfen."

--------------------------------------------------------

Wenn man sich dann vor Augen führt, dass Leute, die diese Lebensmittel wieder aus dem Müll hervorkramen, u. U. mit einer Diebstahlsanzeige seitens des Wegwerfenden rechnen dürfen, dann dreht sich mir der Magen um.

Ist das nur krank, oder gibts da noch ne andere Vokabel für?

Seb1904, 26. Oktober 2012, um 18:01

Was geht denn ab und wie geht es aus, Kvothe? Und was muss sich denn schnellstens ändern? Und wer sagt das? Und wer sagt, dass der, der das sagt, auch recht hat? Und wer ist wir, und wer ist viele?

Das ist mir alles viel zu kryptisch.

Und ist nicht sowieso der letzte Sommer schon vorbei?

Kvothe, 26. Oktober 2012, um 18:02

@Seb
Zitat: "Es gibt in unserem Land immer wieder und überall Menschen, die es "aus dem Nichts" zu sehr viel gebracht haben. Manchmal ist Glück im Spiel, sehr oft aber auch etwas ganz Banales: Lernbereitschaft, harter Einsatz und Beharrlichkeit."
Ist das dein Ernst? Möchtest du uns das glauben machen? Ich ergänze mal: Rücksichtslosigkeit, Rückgratlosigkeit, lässt sich beliebig fortführen in diesem Bereich.

Ex-Füchse #4596, 26. Oktober 2012, um 18:08

[zitat]
oder ein anarchistisches. Damit kann ich nichts anfangen. Vielleicht ist
es ja auch eine Globalisierungskritik. Das aber würde bedeuten, dass
wir uns in unserem Umfeld möglichst autark bewegen können, unabhängig
von anderen Völkern, Ländern, Systemen. Klingt sympathisch - nur bin ich
mir sicher, dass Noddy genau das nicht gemeint hat.
[/zitat]

Doch, die Richtung stimmt schon. Es ist schon lange an der Zeit wieder auf die Straße zu gehen anstatt zu schlucken was die von wem auch immer gesteuerte Politik mit uns macht. Aber ich fürchte national reicht das nichtmehr, dafür sind wir schon zu spät dran.

Seb1904, 26. Oktober 2012, um 18:22

Was soll die Schlechtrederei, Kvothe?

Ich nenne mal ein paar mir persönlich bekannte Beispiele: den persischen Friseur, der in den 70ern hierher kam, im rhein-Main-Gebiet einen kleinen Laden aufmachte, von früh bis spät geschafft hat und heute in mehreren Läden vielen Leuten Arbeit bietet, aber auch in einer Vorstadtvilla lebt?

den ungelernten indischen Wirt (!) der in einer hessischen Kleinstadt jahrzehntelang von Montag bis Sonntag malocht hat und heute durchaus in Luxus leben kann, dessen drei Enkel erfolgreich an deutschen Hochschulen studieren?

den nordostdeutschen Apotheker, der nach der Wende nur mit BaföG studiert, während der Semesterferien gearbeitet und nach dem Studium eine Entwicklung vorangetrieben hat, die ihm heute, mit Anfang 40, ein sorgenfreies Leben ermöglicht.

den jungen Mann aus Westfalen, der als Schüler als einer der ersten bei McD gearbeitet hat, eine Lehre machte, dann zur Uni ging und das Studium als Finanzberater finanzierte und heute ein Versicherungsunternehmen leitet?

Ein Mitschüler von mir hat die Schule abgebrochen (was ob der gebotenen Leistungen nicht die schlechteste Entscheidung war) und angefangen, für ein paar Kneipen und Restaurants zu jobben als Obst- und Gemüsefahrer. Heute ist er Lebensmittelgroßhändler.

Keiner von den genannten hatte steinreiche Eltern, supertolle Beziehungen oder nen 6er im Lotto.

Nicht jeder Existenzgründer ist per se ein Arschloch, nicht jeder Arbeitgeber ein Ausbeuter und nicht jeder Vermögende ein Unmensch.

Doc_Jule, 26. Oktober 2012, um 18:31
zuletzt bearbeitet am 26. Oktober 2012, um 19:20

weil ja offenbar niemand Lust hat, jetzt mal mit mir in der Liga zu spielen, würde ich gern mal einen Aspekt in die Debatte einbringen, der hin und wieder schon kurz aufgeblitzt ist.
Ich habe den Eindruck, dass der Mensch als obligatorisch soziales Wesen zunächst instinktiv bemüht ist, gutes Handeln von schlechtem zu unterscheiden, mit "gutem" Handeln meine ich solches, das ihm in der Gemeinschaft einen Platz sichert. Ich leite diese Vermutung daraus ab, dass in Sagen und Märchen, und das überall auf der Welt und zu allen Zeiten, das "Gute" siegt und ganz besonders Kinder auch sehr viel Wert darauf legen, dass es so ist. "Asoziale" Verhaltensweisen werden, meiner Meinung nach, erlernt. Wenn z.B. Diebstahl oder das Mobben von Mitschülern innerhalb einer Gruppe positiv bewertet wird, dann muss, wer "dazu gehören" möchte, sich bewusst für das asoziale Verhalten entscheiden. Das Gleiche gilt übrigens auch zum Beispiel für eine Gruppe von Menschen, bei denen derjenige hoch angesehen ist, der am meisten Geld raffen kann, ohne Rücksicht darauf, andere Menschen unter Umständen in den Ruin zu treiben.
Je mehr eine Gesellschaft in viele Untergruppierungen auseinander fällt, um so mehr unterschiedliche Normen und Werte wird es geben. Wenn wir billigend in Kauf nehmen, dass weite Teile der Bevölkerung "abgehängt" werden respektive auch sich nach oben absetzen, dürfen wir uns über den "Werteverlust" nicht wundern, denn es sind eben nicht mehr die Werte der Gesamtgesellschaft.
Es wird dann eben viele Untergesellschaften mit ihren eigenen "Werten" geben, die innerhalb der Gruppierungn jedoch durchaus verbindlich sind.

edit wegen Rechtschreibung...

Ex-Füchse #4596, 26. Oktober 2012, um 18:46

[zitat]
Ich leite diese Vermutung daraus ab, dass in Sagen und Märchen, und das
überall auf der Welt und zu allen Zeiten, das "Gute" siegt und ganz
besonders Kinder auch sehr viel Wert darauf legen, dass es so ist.
[/zitat]

Andersrum wird ein Schuh draus, Märchen sind Manipulation in Reinkultur.

[zitat]
"Asoziale" Verhaltensweisen werden, meiner Meinung nach, erlernt. Wenn
z.B. Diebstahl oder das Mobben von Mitschülern innerhalb einer Gruppe
positiv bewertet wird, dann muss, wer "dazu gehören" möchte, sich
bewusst für das asoziale Verhalten entscheiden.
[/zitat]

Da liegt der Hase eher im Pfeffer, in der Realität erlernte Verhaltensmuster gegen die man gezielt steuern muss. ...ähnliches haben wir übrigens auch lange in der Dokoszene in den Foren erlebt, hier im Forum hat sich das nicht durchsetzen können, bis auf vielleicht den Hottefall. Wie wär es wenn wir daraus eine Vorgehensweise erarbeiten?

Doc_Jule, 26. Oktober 2012, um 18:47
zuletzt bearbeitet am 26. Oktober 2012, um 18:52

zu Seb und Kvothe:
klar, auch hier schafft´s mal einer vom Tellerwäscher zum Millionär, aber das sind doch Ausnahmen. Fleiß und Engagement reichen hierzulande schon lange nicht mehr aus, um ein gesichertes Auskommen zu haben. Ein wenig "Schwein haben"und/oder"Schwein sein" gehört zum wirklich reich werden schon dazu. Dazu vielleicht ein einfaches Beispiel aus meinem Fachbereich. Man kann einen Durchfallpatienten, der erstmalig mit diesen Symptomen erscheint, mit einer Injektion, einem Durchfallmittel und einer Diätanweisung nach Hause schicken, in 98% der Fälle ist der dann auch nach wenigen Tagen wieder fit. Einige, und das sind eben die Kollegen, die in diesem Beruf reich werden, machen das ganz anders. Man kann dem Tierhalter erstmal ordentlich Angst machen, was alles Schlimmes zu Durchfall führen kann, und dann das volle Programm fahren, Labor, Röntgen, Ultraschall, Dauertropfinfusion, möglichst noch ein paar Tage Klinikaufenthalt. Begründen tun sie das natürlich mit "medizinischer Sorgfalt", anständig ist es nicht, wenn ich weiß, dass in meiner Gegend grade ein Magen-Darm-Virus grassiert....
Das selbe Phänomen trifft man natürlich auch in der Humanmedzin und ganz sicher auch in vielen anderen Bereichen, wenn ich da so an Autowerkstätten oder Handwerker denke, was die mir schon alles andrehen wollten, und was sich im Nachhinein als vollkommen unnötig erwiesen hat.....

Doc_Jule, 26. Oktober 2012, um 18:48
zuletzt bearbeitet am 26. Oktober 2012, um 18:50

Noddy, Widerspruch, Sagen und Märchen dienten nicht in erster Linie der Manipulation, sondern der Unterhaltung.....hast du schon mal einem Kind eine Geschichte erzählt, in der das Böse siegt? Die Reaktion ist vorprogrammiert....

Ex-Füchse #4596, 26. Oktober 2012, um 18:55

Ok, bei Sagen bin ich mir nicht sicher, war vielleicht auch gespeichertes Wissen über die Generationen.

Ex-Füchse #4596, 26. Oktober 2012, um 18:57

Axo, Fabeln gehören sicher auch dazu, bei Erwachsenen bewirken sie aber offensichtlich nix wenn ich an George Orwell denke. Es ist alles eingetroffen wovor er uns warnen wollte.

Doc_Jule, 26. Oktober 2012, um 18:57

so wird eher ein Schuh draus....ich glaube, dass wir (immer noch) viel mehr von Instinkten beeinflusst werden, als uns lieb und bewusst ist.

Doc_Jule, 26. Oktober 2012, um 18:59

ich meinte keine Kunstmärchen, sondern Volksmärchen und Fabeln habe ich bewusst nicht genannt, weil die in der Tat einen moralischen Erziehungsanspruch haben..

Ex-Füchse #4596, 26. Oktober 2012, um 19:01

Was sind denn Volksmärchen? Hab ich noch nie von gehört.

Ex-Füchse #365, 26. Oktober 2012, um 19:04

z.B. die Märchen der Gebrüder Grimm.
Diese haben die Geschichten ja nicht selber erdichtet, sondern nur aufgeschrieben.
Erzählt wurden sie schon lange vorher und von Oma zu Enkel vom Onkel zum Neffen, von der Mutter zur Tochter mündlich weiter gegeben.

Doc_Jule, 26. Oktober 2012, um 19:04

Märchen (und die gibt es eigentlich überall auf der Welt), die von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Die Grimm´schen Märchen sind z.B. eine Sammlung deutscher Volkmärchen....ich hab bändeweise Märchen der verschiedensten Völker, die sich aber letztlich meistens mit dem Kampf "gut" gegen "böse" befassen und in denen (fast) immer das "Gute" siegt...

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